Benutzer:Ossip Groth/WALD DES HIMMLISCHEN FRIEDENS
Gemäß der aktuellen Presseberichte vom 30.09.2010 erlitten an diesem Tag im Rahmen der Stuttgart 21 Demonstration im Stadtwald von Stuttgart 1000 Demonstranten Augenverletzungen und eine Teilnehmerin einen tödlichen Herzinfarkt, nachdem der Rechtsstaat den Bürgerkrieg aufgenommen hatte und auf darauf unvorbereitete Zivildemonstranten, darunter Alte, Kinder und Jugendliche, in unverhältnismäßiger Weise drauflosknüppeln ließ und gewissenlos mit Wasserwerfern agierte. Wer erzählt, es sei in irgendeiner Weise verhältnismäßig, Laiendemonstranten wie die Säue im Schlachthof mit Wasserwerfern abzuschießen, versteht die Grundcharakteristika unserer Verfassung nicht. Bei diesem politisch gewollten Massaker - Todesfolge - wurde mit der Mentalität und Gefühlskälte agiert, welche wir selbst in Nürnberg nur bei einem Bruchteil der aktiven KZ Wächter beobachten konnten. So lag es mir auf der Zunge, diese Offenbarung unseres gesellschaftlichen Geistes mit der Metapher des Massakers vom Chinesischen Platz des Himmlichen Friedens - ein für unsere freiheitliche demokratische Grundordnung gleichartig unannehmbares Versagen des Staates über seine Exekutivorgane bzw. ein vergleichbar sittenwidriger Triebdurchbruch seiner verantwortlich handelnden - zu belegen, um die Absolutheit dieses VERBRECHENS GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT zu unterstreichen. Ich erwarte eine Rüge des Bundespräsidenten. Bleibt diese aus, ist unser Staat am Ende.
Hat der einfache Instanzenzug dann auch so erkannt, 5 Jahre später, nein, 5 Jahre und 6 Wochen später, wie die Tagespresse berichtet.
Schade, daß es ohne URTEIL in Deutschland verpönt ist, sich bei den Opfern seiner schäbigen Taten zu entschuldigen.
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