Behaviorismus
Der Behaviorismus ist eine spezielle Richtung in der Verhaltensforschung, die ausschließlich mit naturwissenschaftlichen Methoden arbeitet. Es werden keine psychologischen Methoden wie Selbstbeobachtung (Introspektion) oder Einfühlung verwendet. Der Behaviorismus wurde nach wichtigen Vorarbeiten von Edward Lee Thorndike durch John B. Watson zu Beginn des 20. Jahrhunderts begründet und in den 1950er Jahren vor allem von Burrhus Frederic Skinner bekannt. Wichtige Pionierarbeit leistete außerdem Iwan Petrowitsch Pawlow mit seinen Experimenten zur klassischen Konditionierung von Verhalten.
1 Kritik
Dem Behaviorismus wird vorgeworfen, er setze den Menschen mit dem Tier gleich. Daraus entsprang der Wunsch nach einem ganzheitlichen Menschenbild, zum Beispiel in der Medizin und der Psychologie. Der Behaviorismus erklärte außerdem zu Anfang, dass sich Angaben zum Geist des Menschen nicht überprüfen lassen und daher nicht Teil einer Wissenschaft sein können.
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