Asparagin
Asparagin ist eine natürlich vorkommende Aminosäure, die als erste überhaupt 1806 aus Spargelpflanzen (Asparagus) isoliert wurde und daher diesen Namen trägt.
Die beiden Stereoisomere sind D-Asparagin, welches süß schmeckt, und L-Asparagin, welches bitter schmeckt.
In besonders hohen Konzentrationen kommt L-Asparagin in Lupinenkeimlingen vor, in denen es bis zu 30% der Trockenmasse ausmachen kann.
Das L-Asparagin ist das Monoamid der L-Asparaginsäure und wird im menschlichen Organismus auch daraus synthetisiert, es ist also eine nichtessentielle Aminosäure. Ähnlich wie dem Glutamin wird dem Asparagin die Rolle eines Stickstoffdepots zugeschrieben, da es in zahlreichen biochemischen Reaktionen den Stickstoff seiner Amidgruppe sehr leicht auf andere Substanzen übertragen kann.
Nährmedien für Bakterien- und Pilzkulturen wird bisweilen Asparagin zugesetzt, da es von diesen sehr leicht assimiliert werden kann.
Asparagin bildet bei Normalbedingungen weiße Kristalle, die in Wasser wenig, in Ethanol und Diethylether gar nicht löslich sind.
Alanin |
Arginin |
Asparagin |
Asparaginsäure |
Cystein |
Glutamin |
Glutaminsäure |
Glycin |
Histidin |
Hydroxylysin |
Isoleucin |
Leucin |
Lysin |
Methionin |
Phenylalanin |
Prolin |
Pyrrolysin |
Selenocystein |
Selenomethionin |
Serin |
Threonin |
Tryptophan |
Tyrosin |
Valin
1 Weblinks
http://www.lci-koeln.de/deutsch/veroeffentlichungen/lci-focus/asparagin
2 Vergleich zu Wikipedia
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