Glutamin
L-Glutamin ist das natürlich vorkommende Monoamid der Glutaminsäure und ein homologes von Asparagin.
Inhaltsverzeichnis
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1 Vorkommen
Es kommt frei und in gebundener Form in zahlreichen Lebewesen vor, sowohl in Pflanzen (z.B. Rübensaft) oder Tieren (z.B. im Blut), gebunden z.B. im Insulin.
2 Funktion
Glutamin spielt im Organismus eine wichtige Rolle als Transporter für Ammoniak und als Aminogruppen- Donator. Glutamin bildet sich aus Glutaminsäure und Ammonium und spaltet die Aminogruppe leicht wieder ab.
3 Eigenschaften
Liegt unter Normalbedingungen in Form farbloser, nadelförmiger Kristalle vor, die in Wasser gut, in Methanol, Ethanol oder Aceton unlöslich sind. Untersuchungen fanden u.a. im Stoffwechsel von Ratten statt.[1][2]
Alanin |
Arginin |
Asparagin |
Asparaginsäure |
Cystein |
Glutamin |
Glutaminsäure |
Glycin |
Histidin |
Hydroxylysin |
Isoleucin |
Leucin |
Lysin |
Methionin |
Phenylalanin |
Prolin |
Pyrrolysin |
Selenocystein |
Selenomethionin |
Serin |
Threonin |
Tryptophan |
Tyrosin |
Valin
4 Einzelnachweise
- ↑ Glutamine metabolism in the rat. FEBS Lett 117 Suppl():K86-92 (1980) PMID 6106558
- ↑ Role of glutamine in human carbohydrate metabolism in kidney and other tissues. Kidney Int 55(3):778-92 (1999) PMID 10027916
5 Andere Lexika
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