Anna-W.

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Anna W. (* 1961; Pseudonym) ist eine Buchautorin. In den 1980er Jahren hat sie als Callgirl im Berliner Rotlichtmilieu gearbeitet, später als Sekretärin im Deutschen Bundestag im Bereich Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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1 Leben

Anfang der 1980er Jahre gelangte Anna-W. in Kontakt mit dem Hamburger Rotlichtmilieu. Sie arbeitete unter anderem in Hamburg, Kiel, Travemünde und am Timmendorfer Strand im edlen "Hanseaten-Club". Kurz nach dem Norden Deutschlands arbeitete sie dann fast 15 Jahre und kontinuierlich im Berliner Nobel-Etablissement "Bel Ami", sehr selten im Konkurrenzunternehmen "Hagenstraße 5".

Im April 1989 heiratete sie ihren dritten und letzten Zuhälter, mit dem sie durch die Geburt ihres dritten Kindes eine Familie gründete. Im Verlauf der 1990er Jahre ließ sie sich scheiden, absolvierte eine Fortbildung zur Europa-Sekretärin und arbeitete als solche.

Im Juni 2001 begann sie als Sekretärin in Teilzeit im Deutschen Bundestag im Bereich Familie, Senioren, Frauen und Jugend bis zur Bundestagswahl am 22. September 2002 zu arbeiten. Seit der Bundestagswahl im Jahr 2002 arbeitete sie bis zum Jahr 2003 weiterhin als Sekretärin, jedoch in Vollzeit, engagiert sich seitdem für die Rechte der Kinder und kämpft gegen unterhaltsflüchtige Väter.

Seit Januar 2004 kämpft sie erfolglos vor dem Familien-Gericht um das alleinige Sorgerecht ihres dritten Kindes sowie um ausstehende Unterhaltszahlungen des Kindsvaters.

Durch bösartige Nachstellungen des Kindsvaters in die Enge getrieben, entschloss sie sich mit ihrem Kind im Jahr 2004 das erste Mal zur Flucht in das europäische Ausland, welche im Dezember 2004 abrupt endete, zum Glück, denn der Kindesvater hatte zwischenzeitlich einen Haftbefehl wegen Kindesentführung ausstellen lassen.

2005 begann sie ein Buch über den Deutschen Bundestag mit dem Titel: Der Deutsche Bundestag ein Haus voller Narren zu schreiben. Im selben Jahr ereilte sie eine schwere und spontane Erkrankung in Form eines geplatzten Hirnaneurysmas, eine Gehirnblutung in Form einer Gefäßaussackung, die im Krankenhaus notoperiert werden musste.

Im Jahr 2006 drehte sie mit ihrem Kind für das Sendeformat des WDR "ARD-Ratgeber-Recht" einen Filmbeitrag mit dem Thema zur Unterhaltsflucht der Väter. Leider gingen dann die Nachstellungen des Kindesvaters weiter, so dass sie sich mit ihrem Kind wiederum zur Flucht in das europäische Ausland entschloss um physisch und psychisch endlich zur Ruhe zu kommen, was auch streckenweise gut gelang.

Ende 2007 ging sie mit ihrem Buch: Anna-W. - Das Luxus-Callgirl an die Presse, da sie unter anderem ihre sogenannte "Namensliste", die über 170 Promi-Namen beinhaltet für Euro 1,5 Mio. verkaufen will und muss, um sich und ihr Kind vor den Nachstellungen des Ex-Mannes schützen zu können. Da sie zu diesem Zeitpunkt bereits im Ausland lebte, reiste sie lediglich zu den diversen Presseterminen nach Deutschland. Presseberichte über Anna-W. erschienen unter anderem in der B.Z. und bei BILD-online.[1]Bei tv.berlin war sie im Sendeformat "Stadtgepräch Portät mit Anna W bei Markus Bleick-Haack zu Gast. FAB drehte von ihr einen Bericht im Sendeformat "Hallo Berlin Aktuell" und im Radio FRITZ gab sie ein Live-Interview.

Am 17. April 2010 wurde sie dann mit ihrem Kind in einem Berliner Hotel verhaftet und saß zwei Monate und 15 Tagebis zur ihrer Verhandlung im Frauengefängnis Pankow in Untersuchungshaft.

Seit ihrer Entlassung aus dem Frauengefängnis kämpft sie weiterhin gegen unterhaltsflüchtige Väter und engagiert sich für Mütter die Hilfe im Bereich Sorge- und Unterhaltsrecht benötigen. Sie ist im Begriff eine Initiative zu gründen und eine telefonische Hotline zu schalten, damit die Kinderarmut durch zahlende Kindesväter endlich gemindert wird.

2 Literatur

  • Buch: Anna-W.: Der Deutsche Bundestag, ein Haus voller Narren. Berlin 2005
  • WDR: ARD-Ratgeber-Recht" Unterhaltsflucht der Väter von Thomas Becker. Januar 2006.
  • Buch: Anna-W.: Das Luxus-Callgirl aus dem Bel Ami. Berlin 2007.
  • B.Z.: Die Drohung der Dirne von Konstantin Marrach 22. Dezember 2007, online unter [1]
  • BILD-online: Luxus-Hure: Ich hatte Sex mit 170 Promis von Michael Sauerbier. 23. Januar 2008, online unter [2]
  • tv.berlin: Stadtgespräch Porträt mit Anna W, Teil 1 von Markus Bleick-Haack. Januar 2008, online unter [3]
  • tv.berlin: Stadtgespräch Porträt mit Anna W, Teil 2 von Markus Bleick-Haack. Januar 2008, online unter [4]
  • FAB: Hallo Berlin Aktuell von Sandra Wagner. Januar 2008
  • Radio FRITZ: Live-Interview. Januar 2008
  • TAZ: Montagsinterview der Rubrik "Berliner Köpfe" Anna-W. "Jeden Fehler kann man korrigieren, aber eine Ehe nicht" von Helmut Höge.

11. Oktober 2010, online unter[5]

  • Anna-W. als Talkgast bei BRITT vom Mittwoch auf SAT1 am 16. März 2011 um 13:00 Uhr, online unter[6]


3 Einzelnachweise

  1. Luxus-Hure: Ich hatte Sex mit 170 Promis Bild.de

4 Weblinks

5 Andere Lexika

  • Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.



Erster Autor: Anna-VVV angelegt am 17.09.2010 um 22:30, weiterer Autor: Spuk968

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