Alt-Lönnewitz

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Alt-Lönnewitz war ein Dorf in Brandenburg. Der Ort liegt an einer Abzweigung auf halbem Weg an der B 183 zwischen Torgau und Bad Liebenwerda. Die Ruine der ehemaligen Dorfkirche Alt-Lönnewitz ist ein Baudenkmal.[1]

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1 Geschichte

1712 wurde das erstmals im Jahr 1251 als Lonewiz erwähnte Lönnewitz in Alt- und Neu-Lönnewitz geteilt. Das Gelände eines Alt-Lönnewitzer Rittergutes lag nördlich der als Ruine erhaltenen Kirche. Nachweisbar ist, dass das Gut noch 1827 die Patrimonialgerichtsbarkeit über Neu-Lönnewitz, das Dorf Zinsdorf sowie das Vorwerk Neumühle an der Schwarzen Elster besaß.[2] Alt-Lönnewitz hatte laut Schumanns Vollständigem Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen Anfang des 19. Jahrhunderts 15 Häuser und rund 80 Einwohner.[3] Ab den 1920er-Jahren gab es nördlich des Alt-Lönnewitzer Gutes auf einer Graspiste erste Flugversuche. Der Falkenberger Kinobesitzer Hüttenrauch, einst selbst Jagdflieger, initiierte Anfang der 1930er-Jahre mithilfe seiner Beziehungen zu Hermann Göring und dem legendären Jagdpiloten Ernst Udet den Bau eines Flugplatzes für die Wehrmacht. Der Flugplatz diente zunächst als Standort für verschiedene Flugschulen der Luftwaffe und für Testflüge. Am 24. April 1945 wurden Lönnewitz und der Flugplatz durch die vorrückenden Truppen der Roten Armee eingenommen, der Bereich des Flugplatzes und ein Großteil der Ortslage von Alt-Lönnewitz zum militärischen Sperrgebiet erklärt, die Einwohner umgesiedelt und ihre Gebäude dem Verfall preisgegeben.

2 Literatur

  •  Heinz Schwarick: Chronik der Stadt Falkenberg/Elster – Teil 1. Falkenberg/Elster 2007.

3 Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Alt-Lönnewitz) vermutlich nicht.

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  • Autoren: 84.135.225.182
  • 00:41, 17. Sep. 2009 Niteshift löschte die Seite Alt-Lonnewitz (Kein Artikel oder kein enzyklopädischer Inhalt)

4 Einzelnachweise

  1. Hochspringen https://de.wikipedia.org/wiki/Dorfkirche_Alt-Lönnewitz
  2. Hochspringen https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6nnewitz#Teilung_des_Ortes_im_Jahre_1712
  3. Hochspringen  Friedrich August Schumann: Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen. 1827

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