Alexander Freudig

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Alexander Freudig (*1. August 1975) ist ein deutscher Profiler und Experte für die Analyse, Abwehr und Einsatz sozialer Cybergewalt.

Dr. Alexander Freudig
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1 Vita

Geboren in Brasilien als zweiter Sohn eines deutschen, christlichen Entwicklungshelfers und einer israelischen Mutter wuchs Freudig in mehreren Ländern der Dritten Welt auf. Als er sechzehn Jahre alt war, kehrte seine Familie nach Deutschland zurück und ließ sich an der hessischen Bergstraße nieder. Nach Abitur und Wehrdienst studierte Freudig in Deutschland, Israel und Brasilien.[1] Parallel und unabhängig von seinem Studium absolvierte Freudig Ausbildungen im damals neuen Bereich "Social Counter Measures" des Arbeitsfeldes "Cybersicherheit".[2][3] Nach dem Studium arbeitete Alexander Freudig kurzzeitig im Staatsdienst, wechselte jedoch bald zu einer NGO, sodann für viele Jahre in einen Weltkonzern. Es schloss sich ein Engagement bei einer WPP-Agentur an. Anfang 2016 ging Freudig zu einem nordrheinwest-westfälischen Unternehmen im Bereich "Cyber Defence", in dessen nordamerikanische Filiale er Mitte 2016 wechselte. Seit 2018 arbeitet Freudig für die Idan Attila Schmidt Advisors in Kanada und Brasilien.

2 Berufsprofil und Positionen

Alexander Freudig ist Profiler und ein hochspezialisierter Experte für soziale Cybergewalt, sowohl für die defensive wie auch für die offensive Dimension des Phänomens. Freudig sieht im Bereich "Social Media eine der größten Gefahren für die Freiheit und die Sicherheit des Einzelnen, schlimmer als jede staatliche Überwachung je sein könnte", wie er anläßlich des Symposiums Cybersicherheit 2013 zum Ausdruck brachte.

3 Privatleben und Persönlichkeit

Aufgrund seines sicherheitssensiblen Berufes schirmt Alexander Freudig seine Familie und sein Privatleben von der Öffentlichkeit - insbesondere vom Internet - komplett ab, wie er bei einem seiner seltenen öffentlichen Auftritte in Köln 2012 berichtete. Er genießt desweiteren den Ruf ein eher kontrollierter Charakter zu sein, der "Kompromisse als Zeichen für Inkompetenz" hält und "den Kampf Mann gegen Mann, mit legalen Mitteln" für eine "zu Unrecht in Misskredit geratene Form der Konfliktlösung" hält.[4] Angeblich lebte er mit seiner Ehefrau und den gemeinsamen Kindern bis Mitte 2016 in den Niederlanden, seitdem mit Familie in Nordamerika.[5] Er gilt als leidenschaftlicher Bogenschütze und Schachspieler sowie als begeisterter Förderer von Körperkampftechniken, insbesondere Krav Maga.

4 Literatur

  1. Webseite des Arbeitgebers.
  2. Institute for Defense Studies and Analyses. Strategic Analysis, Volume 19, Issues 1-6, 1996
  3. Cybertrends: Chaos, power, and accountability in the information age. Viking, 1997
  4. Mitschrift Vortrag "Sicherheit im Web 3.0", Lions Club (CGN), 2012
  5. Rolf Pfeiffer (2017): "Profiler. Ein Bericht von der dunklen Seite des Mondes". Erschienen am 13. Mai 2017

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