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Nervenzusammenbruch

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Nervenzusammenbruch (englisch nervous breakdown) ist die umgangssprachliche Bezeichnung für psychische Ausnahmereaktionen.[1] Fachliche Bezeichnungen lauten zum Beispiel:

Die psychologisch erkennbaren Reaktionen können von vegetativen Reaktionen begleitet werden, also von allgemeinen Stressreaktionen wie Schwitzen, Herzrasen, Zittern oder Übelkeit.

Verlauf

Der Beginn einer akuten Belastungsreaktion setzt üblicherweise mit dem Erleben der belastenden Situation ein. Die Reaktion kann Stunden, aber auch mehrere Tage, in seltenen Fällen über Wochen anhalten. Dabei unterscheiden sich die Symptome in der Akutphase von denen der anschließenden Verarbeitungsphase. Im Verlauf verändern sich die Beschwerden, nehmen normalerweise ab und verschwinden üblicherweise völlig. In einigen Fällen kommt es vor, dass in diesem Zusammenhang ein Herzinfarkt diagnostiziert wird, der eine Folge der Stressreaktion ist.

Halten die Symptome länger als vier Wochen an und liegt dadurch eine psychische oder soziale Beeinträchtigung vor, so spricht man von einer Anpassungsstörung oder einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), bei der es sich um eine therapiebedürftige Erkrankung handelt.

Therapie

Die Folgen eines Nervenzusammenbruchs werden je nach Symptom unterschiedlich behandelt. Dabei zählt das Wissen um die Zusammenhänge zu den ersten und wichtigsten Prophylaxen gegen ernste Folgen. Es ist wichtig, "auf sein Herz zu hören".

Einzelnachweise

  1. Frank H. Mader: Allgemeinmedizin und Praxis: Anleitung in Diagnostik, Therapie und Betreuung. Facharztprüfung Allgemeinmedizin, Springer-Verlag, 2013, S. 313 [1]
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Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Nervenzusammenbruch) vermutlich nicht.