Bei PlusPedia sind Sie sicher – auch wenn Ihr Browser etwas anderes anzeigen sollte: Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia ist wieder da.
Wir haben auf die Neue Version 1.43.3 aktualisiert
Wir haben SSL aktiviert.
Bitte prüft die aktuellen Ereignisse: PlusPedia:Aktuelle_Ereignisse


ACHTUNG Passwort:
Bitte nutzt Euer PlusPedia-Passwort nur bei der PlusPedia.
Wenn Ihr Euer altes oder neues Passowrt woanders nutzt ändert es bitte DORT!
Tatsächlich ist es so, dass wir überall wo es sensibel ist immer unterschiedliche Passworte verwenden sollten!
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bindungstheorie

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Druckversion wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

Die Bindungstheorie (englisch theory of attachment) fasst Erkenntnisse aus Entwicklungspsychologie und Bindungsforschung zusammen, die unter anderem belegen, dass Menschen ein angeborenes Bedürfnis haben, enge und von intensiven Gefühlen geprägte Beziehungen (emotionale Bindungen) zu Mitmenschen aufzubauen. Die Theorie wurde von dem britischen Psychoanalytiker und Kinderpsychiater John Bowlby,[1] dem schottischen Psychoanalytiker James Robertson und der US-amerikanisch-kanadischen Psychologin Mary Ainsworth entwickelt. Die Theorie geht zunächst davon aus, dass schon jedes Kind ein Bedürfnis nach körperlicher Nähe hat und sich ohne eine solche Nähe nicht optimal entwickeln kann. Bis in die 1980er-Jahre hinein wurde die Bindungstheorie nicht nur in der DDR unterdrückt,[2] sondern wird auch immer wieder von der Wissenschaft hinterfragt.

Weblinks

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Bowlby J., Hunter, V.(1991) John Bowlby: An Interview. In: Psychoanalytic Review: 78(2):159-175
  2. https://www.deutschlandfunkkultur.de/alltag-in-der-ddr-die-wochenkrippen-kinder-100.html