Bei PlusPedia sind Sie sicher – auch wenn Ihr Browser etwas anderes anzeigen sollte: Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Achtung! Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem.


PlusPedia ist wieder da.
Wir haben auf die Neue Version 1.43.3 aktualisiert
Wir haben SSL aktiviert.
Bitte prüft die aktuellen Ereignisse: PlusPedia:Aktuelle_Ereignisse


ACHTUNG Passwort:
Bitte nutzt Euer PlusPedia-Passwort nur bei der PlusPedia.
Wenn Ihr Euer altes oder neues Passowrt woanders nutzt ändert es bitte DORT!
Tatsächlich ist es so, dass wir überall wo es sensibel ist immer unterschiedliche Passworte verwenden sollten!
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Flaschenstäubling

Aus PlusPedia
Version vom 1. Dezember 2024, 14:22 Uhr von Penarc (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Flaschenstäubling

Lycoperdon perlatum Pers.
Reich  Pilze Fungi
Klasse  Ständerpilze Basidiomycetes
Unterklasse  Hutpilze Agaricomycetidae
Ordnung  Blätterpilze Agaricales
Familie  Stäublingsartige Lycoperdaceae
Gattung  Stäublinge Lycoperdon
Art  Flaschenstäubling Lycoperdon perlatum
Autor(en)  PERSOON
Jahr  1796

Der Flaschenstäubling (Lycoperdon perlatum) aus der Familie der Stäublingsartigen (Lycoperdaceae) ähnelt in der Tat einer umgedrehten, bauchigen Flasche.


Beschreibung

Der Pilz in der Form einer umgedrehten Flasche mit zahlreichen leicht abbrechenden Stacheln und Warzen auf seiner Hutoberfläche ist kaum zu verwechseln. Das Pilzfleisch ist zunächst reinweiß, verfärbt sich aber mit zunehmendem Alter des Pilzes nach grau- braun hin. In diesem Stadium, in dem sich auch die Sporen im Fruchtkörper ausbilden, ist der Pilz nicht mehr eßbar. Im Alter bildet sich am Scheitelpunkt des Pilzes eine kleine Öffnung, aus der die pulvrig-braune Sporenmasse entweichen und vom Wind verteilt werden kann.

Meist in kleinen, dicht gedrängten Gruppen vorkommend.

Vorkommen

Der Pilz lebt saprophytisch als Streuzersetzer in Laub- und Nadelwäldern, auch in sumpfigem Gelände.

Ähnliche Arten

Ältere Flaschenstäublinge
  • Andere Stäublinge, die in jungen Stadien ebenfalls essbar sind.

Speisewert

Nur junge Exemplare eßbar

Das reinweiße Fleisch der jungen Flaschenstäublinge (Pilz durchschneiden!) ist eßbar, in späteren Stadien, wenn der Pilz nachgedunkelt ist und sich die Sporen im Fruchtkörper ausbilden, wird es ungenießbar.

Kurz in Butter anbraten

Namen

en: commonpuffball

Mushroom Bitte die Hinweise zu Speisepilzen beachten!
Die Pluspedia verwendet für die Kategorisierung von Lebewesen-Artikeln die wissenschaftliche Taxonomie-Datenbank des Global Biodiversity Information Facility Netzwerks (GBIF). Der aktuelle Stand ist der englischen Version zu entnehmen. Dies kann von der klassischen Systematik (Biologie) abweichen.