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Open Source

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Der englische Begriff Open Source (kurz OSS, deutsch „offene Quelle“) steht einerseits für quelloffen in dem Sinne, dass der Quellcode eines Computer-Programms (Software) frei erhältlich ist, andererseits für offene Quelle in dem Sinne, dass ein Werk (zum Beispiel ein Dokument frei zur Verfügung steht.

Der Ausdruck Open Source Software (OSS) wird auch oft als Synonym für freie Software verwendet, jedoch bezeichnen diese beiden Begriffe nicht das Gleiche. Das Hauptmerkmal von OSS sind vor allem die dem Anwender eingeräumten Nutzungsrechte. Abhängig von den einzelnen Lizenzverträgen gibt es für OSS folgende Merkmale:

  1. Sie liegt in einer für den Menschen lesbaren und verständlichen Form vor
  2. Sie kann beliebig kopiert, verbreitet und genutzt werden
  3. Sie darf verändert und in der veränderten Form weitergegeben werden

Durch den offengelegten Quelltext sind eine Kopie und ein davon unabhängiges Verändern sowie ein Test des Programms in einer anderen Umgebung (z.B. auf einem anderen Computer oder in einem anderen Betriebssystem) möglich. Die Weitergabe der Software ist im Lizenzvertrag geregelt. Open-Source-Software „lebt“ dabei förmlich von der aktiven Beteiligung der Anwender an der Entwicklung. So bietet sich Open-Source-Software zum Lernen, Mitmachen und Verbessern an.

Entgegen häufiger Behauptungen kann auch OSS kommerziell verbreitet und genutzt werden. So hat IBM im Juni 2010 bekannt gegeben,[1] dass sie den EGL Code als Open Source freigeben wird. IBM legte den Quellcode der EGL Sprache, den Compiler, die Generatoren für Java und JavaScript, und auch die EGL Tools.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. IBM EGL business language moves to open source (Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven: mementoweb.org, archive.org)nicht überprüft , festgestellt am 8. April 2018

Literaturhinweis

  • Grassmuck, Volker: Freie Software zwischen Privat- und Gemeineigentum, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2002
  • Moody, Glyn: Die Software Rebellen – Die Erfolgstory von Linus Thorvalds und Linux, verlag moderne industrie, Landsberg 2001

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