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Compiler

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Ein Compiler ist in der Informatik ein Computerprogramm, das längere Texte mit Befehlen aus einer Programmiersprache (auch Source oder Quellcode genannt) in eine Maschinensprache übersetzt und daraus ein Programm erzeugt, das jederzeit von einem Computer ausgeführt werden kann. Man spricht in diesem Zusammenhang auch manchmal von einem Übersetzer.

Jede Software auf unseren Computern ist in einer Programmiersprache geschrieben. Bevor jedoch ein Programm laufen kann, muss es in eine Form übersetzt werden, in der es vom jeweiligen Computer ausgeführt werden kann. Compiler sind Softwaresysteme, die diese Übersetzung vornehmen. Meist wird dabei aus einer höheren Programmiersprache (z.B. C++) in ausführbaren Maschinencode einer bestimmten Computer-Architektur übersetzt, was wiederum eine Abhängigkeit von bestimmter Hardware bedeutet.

Eine wichtige Funktion des Compilers besteht auch darin, Fehler im Quellprogramm zu melden, die er während der Übersetzung bemerkt.

Allgemeiner wird als Übersetzer ein Programm bezeichnet, das ein Programm in einer Sprache (Quellsprache) lesen und in ein gleichwertiges Programm einer anderen Sprache (Zielsprache) übersetzen kann. Die Trennung zwischen den Begriffen Übersetzer und Compiler wird jedoch nicht in allen Fällen vorgenommen. Früher wurden teilweise auch Programme als Compiler bezeichnet, die Unterprogramme zusammenfügen;[1] hierfür ist allerdings der Begriff Binder treffender.

Literatur

  • Alfred V. Aho, Monica S. Lam, Ravi Sethi, Jeffrey D. Ullman: Compiler. Prinzipien, Techniken und Werkzeuge. 2., aktualisierte Auflage, Pearson Studium: München, 2008.

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise

  1. F. L. Bauer, J. Eickel: Compiler Construction: An Advanced Course. Springer, 1975.