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Flugabwehrkanonenpanzer Gepard

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Der Flugabwehrkanonenpanzer Gepard (kurz FlakPz Gepard) ist ein allwetterkampffähiger Flugabwehrpanzer. Bereits in den 1970er-Jahren entwickelt und produziert, bildete er für lange Zeit einen Eckpfeiler der Flugabwehr des Heeres der Bundeswehr, des niederländischen und des belgischen Heeres. Mit der Außerdienststellung bei den ursprünglichen Nutzern Ende der 1990er- beziehungsweise Anfang der 2000er-Jahre wird er in der Zwischenzeit nur noch bei anderen Armeen verwendet.

Am 24. Mai 1973 erhielt Kraus-Maffei den Auftrag, 122 Serienfahrzeuge herzustellen mit einer Option für 298 weitere Einheiten (Bezeichnung B2). Nach mehreren Vertragsänderungen umfasste der Vertrag zum Schluss die Lieferung von 195 Panzern ohne und 225 Panzern mit Laserentfernungsmesser (Bezeichnung B2L). Gemäß der zugehörigen Technischen Dienstvorschrift (TDv) lautete die offizielle Bezeichnung der Versionen ohne Laserentfernungsmesser Panzer, Flugabwehrkanone 35 mm Zwilling mit Such- und Zielradar Energie- und Feuerleitanlage Flugabwehrkanonenpanzer 1 Gepard.[1] Die Entwicklung zur Serienreife des Gesamtsystems wurde Oerlikon Contraves aus Zürich (heute ein Teil von Rheinmetall) übertragen.

Die Komplexität des Gepard durch seine Elektronik, Radar- und Feuerleitsysteme wird auch im Vergleich zum Anschaffungspreis eines Leopard 1 A4 deutlich, der 1976 bei rund 1,7 Millionen DM lag, während ein Gepard B2 mit 5,4 Millionen DM mehr als das Dreifache kostete.

Trivia

Der Flugabwehrkanonenpanzer Gepard ist im Bestand von Online-Kriegsspielen wie Navy Quest.

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Dieser Artikel mit der Nummer 43479769 wurde am 9. März 2008 in die Liste der exzellenten Artikel in der deutschen Wikipedia aufgenommen.


Einzelnachweise

  1.  Carl Schulze: Gepard. Der Flugabwehrkanonenpanzer Gepard im Dienste der Bundeswehr. Verlag Jochen Vollert – Tankograd Publishing, Erlangen 2018, S. 6.