PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Effektivität

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Effektivität ist das Verhältnis zwischen geplanten Zielen (Soll) und tatsächlich erreichten Istwerten. Effektivität bedeutet, mit minimalem Aufwand ein bestimmtes Ergebnis (Ziel) zu erreichen. Andere Arten Ziele zu erreichen können effizient sein, aber nicht effektiv. Zeit spielt dabei je nach Anwendungsbereich eine geringe, betriebswirtschaftlich eine große Rolle. Im privaten Bereich gibt es oft unterschiedliche Ziele. Daher ist Effektivität nicht immer berechenbar. Wenn Effektivität vorliegt, kann auch Effizienz, d.h. Wirtschaftlichkeit vorliegen.

Vollständige Zielerreichung und somit maximale Effektivität liegt demnach bei einem Zielerreichungsgrad von 100% vor, unvollständige Zielerreichung zwischen >0 und <100% und vollkommene Zielverfehlung bei 0%.

Beispiele für Effektivität

Die folgenden Beispiele zeigen auch Zielkonflikte:

  • Elektromotor (IE5 = Ultra Premium) Wirkungs-/Zielerreichungsgrad 95%, dafür aber hohe Kosten für die Anschaffung
  • Pendeln zwischen Arbeitsplatz in der Stadt und Haus auf dem Land, um mehr Lebensqualität zu haben, was auf Kosten der Freizeit gehen kann
  • einen Garten, einen Hund, ein Hobby usw. zu haben (Lebensqualität), was entsprechende Freizeit voraussetzt
  • Maschinen- statt Handarbeit (in der Wirtschaft), um in kürzerer Zeit mehr produzieren zu können
  • manuelle Arbeit im privaten Bereich (z.B. im Haushalt), um elektrischen Strom zu sparen, was aber mehr Zeit kostet

Betriebswirtschaftslehre

Die auf den Vertrieb bezogene Effektivität beschreibt den gezielten Einsatz der knappen unternehmerischen Ressourcen für die richtigen Projekte. Zur Messung der Effektivität werden die Ziele bzw. die Erwartungen (Strategie) mit dem tatsächlichen Ergebnis verglichen.

Im Hinblick auf den Wettbewerbsvorteil besagt der Grundsatz der Effektivität bei Unternehmen, dass nur solche unternehmerischen Aktivitäten einen Erfolgsbeitrag liefern können, die im Hinblick auf die Kundenerwartungen von besonderer Bedeutung sind. Maximale Effektivität ist demnach erreicht, wenn die Kundenwünsche erfüllt werden. Besondere betriebswirtschaftliche Kennzahlen im Zusammenhang mit der Effektivität sind die Gesamtanlageneffektivität und die Netto-Gesamtanlageneffektivität.

Volkswirtschaftslehre

Eine besondere Problematik stellt das Magische Viereck in der Volkswirtschaft als ein System von vier wirtschaftspolitischen Staatszielen dar. Es handelt sich um die Ziele Preisstabilität, möglichst Vollbeschäftigung, ausgeglichene Handelsbilanz und angemessenes Wirtschaftswachstum. Der Zielerreichungsgrad kann nicht jeweils 100 % betragen, weil es mehrere Zielkonflikte gibt.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise


Vergleich zu Wikipedia