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Burg Ronneburg
Die Ronneburg ist eine auf einem Basaltkegel errichtete Höhenburg im hessischen Main-Kinzig-Kreis.
Sie wurde vermutlich im 13. Jahrhundert zur Sicherung der Region erbaut. Erstmalig erwähnt wird sie in einer Urkunde von 1231 oder 1258. Einige Indizien sprechen dafür, dass es sich bei der Ronneburg um eine Burg des Erzbistums Mainz handelte.
Der Kernbau der Burg stammt aus dem 14. Jahrhundert. Die Ringmauer umschloss einen engen Hof, der auf der einen Seite durch einen dreigeschossigen Wohn- und Saalbau und auf der anderen, nahe dem Tor, durch einen runden Bergfried begrenzt war. Der Grundriss ist viereckig, allerdings springt die südliche Längsseite wegen eines Flankentores auf dessen Breite nach außen. Auch die Ursprungslage der Ronneburg wurde sukzessive erweitert, wobei sich einige auch für andere Burgen charakteristische Merkmale beobachten lassen. Burgen wurden in dieser Zeit fast immer dadurch vergrößert, dass man neue Gebäude außen an die Ringmauer setzte. Das Kellergeschoss dieser Gebäude liegt damit meist erkennbar tiefer als das Hofniveau, bildet auf der Außenseite aber ein Erdgeschoss. Nach Fertigstellung des Neubaus diente die bisherige Ringmauer als Hoffassade und wurde mit Fenstern und Türen durchbrochen. Sie gelangte im 15. Jahrhundert in Isenburgischen Besitz. Die ausgedehnte Vorburg im Süden und Osten der Burganlage entstammt einer späteren Bauphase um die Mitte des 16. Jahrhunderts.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ G. Ulrich Großmann: Die Welt der Burgen - Geschichte, Architektur, Kultur, Verlag C.H. Beck, München, 2013, Seite 84, 90, 147-149, 177, 193
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