Zugvögel

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Als Zugvögel bezeichnet man Vogelarten, welche die jeweiligen Jahreszeiten in verschiedenen Gegenden der Erde verbringen. Dazu verlassen sie zu ähnlichen Zeiten ihre Brutgebiete und fliegen in Gruppen, d.h. in Vogel-Zügen, in ihre Winterquartiere, die sie im nächsten Frühjahr wieder Richtung Brutgebiete verlassen. Mehr als die Hälfte der Vogelarten in Mitteleuropa sind Zugvögel. Geläufige Beispiele sind etwa der Star oder die Schwalbe oder der Storch. Noch bekannter sind die Standvögel, die weitgehend das ganze Jahr über bei uns bleiben: Haussperling, Amsel, Buchfink (dieser ist ein sog. Teilzieher), Kohlmeise, Rotkehlchen, Elster, Krähe u.s.w. sowie die Raubvögel Wanderfalke, Mäusebussard, Uhu und Eulen allgemein, u.s.w. und ferner die Wasservögel Stockente, Schwan, Haubentaucher, Fischreiher u.s.w. Es gibt aber auch noch die ebenfalls zu den Zugvögeln gerechneten sog. Wintergäste, die aus Nordeuropa zu uns ziehen, als bekanntes Beispiel etwa die Lachmöwe.

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