Yáwar Fiesta
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Die Yáwar Fiesta (auch fiesta de la sangre) ist eine Form des Stierkampfes in Peru.
Inhaltsverzeichnis
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1 Details
- Es handelt sich um eine Tradition, die bis auf das 16. Jahrhundert im Vizekönigreich Peru zurückgeht.
- Dabei wird ein Kondor feierlich herbeigebracht. Dazu wird Musik gespielt.
- Meist kämpft dann zuerst ein Matador gegen den Stier.
- Dann wird der Kondor auf den Rücken eines Stieres gebunden. Meist endet dies damit, dass der Stier unter den Schnabelhieben des Kondors verendet.
- Dabei steht der Kondor symbolisch für die indigene indianische Kultur, und der Stier für die spanische Kultur der Conquistadoren.
- Mit dieser Veranstaltung protestierten die Ureinwohner symbolisch gegen die koloniale Unterdrückung durch die Spanier..
- Diese Schauspiel wird meist währen der Fiestas Patrias im Juli geboten.
- Am beliebtesten ist die Yáwar Fiesta in den Departaments Apurímac und Ayacucho.
- Es gibt auch Varianten der Yáwar Fiesta.
- Der Schriftsteller José María Arguedas setzte sich in seiner Novelle Fiesta de Sangre aus dem Jahr 1941 mit dem Sujet literarisch auseinander. [1]
2 Links und Quellen
2.1 Siehe auch
2.2 Weblinks
2.2.1 Bilder / Fotos
2.2.2 Videos
2.3 Quellen
2.4 Literatur
2.6 Einzelnachweise
- ↑ Michael Hahn: Peru ... selbst entdecken, Regenbogen Verlag Zürich, 2. Aufl., Zürich, 2004, S. 42
3 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Yáwar Fiesta) vermutlich nicht.
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