Wulfila

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Wulfila (lateinisch Ulfilas, * um 311; † 383 in Konstantinopel) war ein gotischer Theologe. Als sein besonderes Verdienst gilt die Übersetzung von Teilen der Bibel in die von ihm zu diesem Zweck entwickelte gotische Schrift. Diese Bibelübersetzung ist erhalten als Codex Argenteus (Wulfilabibel). Wulfilas Vorfahren waren in Kappadokien lebende Goten, die im Jahre 257 dorthin verschleppt worden waren.[1] Er wurde 341 in Antiochia zum „Bischof der Christen im gotischen Land“ geweiht.[2] Im Jahr 381 versuchte Wulfila vergeblich auf dem Konzil von Konstantinopel die Verurteilung des Arianismus zu verhindern.

1 Weblinks

 Commons: Wulfila – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

2 Andere Lexika





3 Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Herwig Wolfram: Die Goten. Von den Anfängen bis zur Mitte des sechsten Jahrhunderts. 4. Auflage. C.H. Beck, München 2001, S. 85.
  2. Eike Faber: Von Ulfila bis Rekkared. Die Goten und ihr Christentum. Steiner, Stuttgart 2014, S. 79f.

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