Wotrubakirche
Die Wotrubakirche bzw. Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit ist eine röm.-kath. Kirche im Stil des Brutalismus am südwestlichen Rand der Großstadt Wien. Sie wurde Mitte der 1970er-Jahre auf Initiative von Margarethe Ottillinger (1919–1992) und nach einer Idee des Künstlers Fritz Wotruba (1907–1975) vom Architekten Fritz Gerhard Mayr (* 1931) errichtet.[1]
Inhaltsverzeichnis
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1 Lage
Die Wotrubakirche mit der Adresse Ottillingerplatz 1 befindet sich im Stadtteil Mauer des 23. Wiener Bezirkes Liesing. Sie wurde am südöstlichen Abhang des 363 m hohen Georgenberges auf dem Areal einer ehemaligen Luftnachrichtentruppen-Kaserne errichtet.[2]
2 Beschreibung und Geschichte
Der Entwurf für die Kirche (152 Betonblöcke mit einen Gesamtgewicht von über 4000 Tonnen, ohne Symmetrie aufeinander geschachtelt, mit schmalen, verschieden hohen Fensteröffnungen')[3] wurde von Wotruba 1964 präsentiert. Wegen großem Widerstand konnte man erst 1974 mit dem Bau beginnen und zwei Jahre später, am 24. Oktober 1976, erfolgte die feierliche Einweihung durch Kardinal Franz König.
2018/19 wurde nach Plänen des Architekturbüro formann 2 puschmann (Christian Formann, Stefan Puschmann) ein Zubau, der lange umstritten war,[4] um rd. eine Million errichtet. Dieser Zubau, der größtenteils im Hügel verschwindet, der die Kirche inszeniert, hindert die ursprünglichen Sichtbeziehungen zur Oberkirche nur gering und ermöglicht durch den dabei errichteten Lift einen barrierefreien Zugang zur Ober- und Unterkirche.[3]
3 Literatur
- Wotruba. Die Kirche in Wien-Mauer. Herder, Wien 1977, ISBN 3-210-24541-X.
4 Weblinks
5 Andere Lexika
6 Einzelnachweise
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