Wiesen-Bocksbart
Wiesen-Bocksbart Tragopogon pratensis L. | ||||
Klassische Systematik | ||||
Reich | Pflanzen | Plantae | ||
Stamm | Blütenpflanzen | Magnoliophyta | ||
Klasse | Zweikeimblättrige Pflanzen | Magnoliopsida | ||
Ordnung | Asternartige | Asterales | ||
Familie | Korbblütengewächse | Compositae | ||
Gattung | Bocksbart | Tragopogon | ||
Art | Wiesen-Bocksbart | Tragopogon pratensis | ||
Autor(en) | L. | |||
Jahr | 1753 | |||
Phylogenetische Systematik | ||||
Ordnung | Asternartige | Asterales | ||
Familie | Korbblütengewächse | Asteraceae |
Der Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis) ist eine krautige Pflanze aus der Familie der Korbblütengewächse (Compositae).
Inhaltsverzeichnis
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1 Beschreibung
Die zwischen 30 bis 70 cm hoch werdende Pflanze hat eine spindelförmigen Pfahlwurzel, aus der der jung flaumig behaarte, später kahl werdende Stängel entsprießt. Die wechselständigen Blätter sind lanzettlich schmal und umfassen an ihrer Basis den Stängel zur Hälfte.
Die gelben Blüten haben einen Durchmesser von 3-6 cm. Die Hauptblütezeit reicht von Anfang Mai bis in den Juli hinein. Die Samen des Wiesen-Bocksbart haben lange Pappushaare, die die Windverbreitung ermöglichen.
2 Vorkommen
In Mittel- und Osteuropa weit verbreitet. Auf nährstoffreichen Böden und Wiesen, an Wald-und Wegrändern.
3 Ähnliche Arten
- Tragopogon porrifolius L., purpublaue Blüten, Selten angebaute oder verwilderte Gemüsepflanze;[1]
- Tragopogon major Jacquin., Blütenstiele oberseits dickkeulig aufgeblasen; 12-16 Blätter des Hüllkelchs, die Blüten um 1 cm überragend;[1]
- Tragopgon orientalis L., Blätter des Hüllkelchs sind kürzer als die goldgelben Blüten und die Staubbeutel sind gelb mit braunen Streifen verziert. Die Frucht ist doppelt so lang wie der Schnabel. Selten;[1]
- Tragopogon floccosus W. u. K., selten in Ostpreußen, anfangs weißflockig wollig mit hellgelben Blüten und oberwärts feinschuppig-stachligen, ganz kurz geschnäbelten Früchten.;[1]
4 Andere Namen
5 Verwendung
Beim Wiesen-Bocksbart und seinen Unterarten handelt es sich um alte Kulturpflanzen, deren Nutzung sich bis in die Antike zurück verfolgen läßt.
Die Pflanze wurde in der Küche als Gemüse verwendet (Pfahlwurzel wie Schwarzwurzel zubereitet, Schößlinge wie Spargel, Blätter gekocht wie Spinat oder roh für Salate).
In der Heilkunde findet die gesamte Pflanze Verwendung bei der Zubereitung blutreinigender, die Nieren- und Blasentätigkeit anregender Tees.
6 Einzelnachweise
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