Weltaussenschau-Weltinnenschau (Bilderserie zum Diplom von Matthias Laurenz Gräff)
Weltaussenschau-Weltinnenschau ist eine siebenteilige Gemäldeserie des österreichischen Künstlers Matthias Laurenz Gräff aus den Jahren 2007/08. Die Bilder stellen den künstlerischen Teil der Diplomserie des Künstlers zum Akademischen Maler dar.[1]
Inhaltsverzeichnis
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1 Näheres zum Werk
- Es ist in Öl auf Leinwand und Jute gemalt.
- Die Maße der Gemälde sind 150 mal 160 Zentimeter.
- Die Gemälde sind im damaligen Waldviertler Atelier in St. Leonhard am Hornerwald entstanden.
- Es ist der bis dato einzige siebenteilige Zyklus des Künstlers.[2]
2 Realia
3 Über das Diplom
Der Künstler Matthias Laurenz Gräff beendete im Sommersemester 2008 sein Magisterstudium der Malerei an der Universität für angewandte Kunst.[3] Neben dem schriftlichen Teil der Diplomarbeit erschuf er für den malerischen teil der Arbeit sieben Ölbilder.
Der Künstler in der Einleitung:
"Meine Diplomarbeit trägt den Titel "Weltaußenschau-Weltinnenschau", diese beiden Welten tragen den Inhalt meines Interesses als Mensch und als Maler, in diesen beiden Welten befinde ich mich.
Weltaußenschau als eine Arbeit im Tagesbewußtsein, Weltinnenschau als eine geistige, innerliche Arbeit. Meine Intention steckt hier einerseits in geschichtlich-genealogischen Themen, andererseits in religiösen Themen. Das geschichtlich-genealogische ist eine Sichtbarmachung meines Erlebten / meiner Herkunft, die religiösen Themen weisen in meine Zukunft. die beiden Punkte - Herkunft und Zukunft meines Selbst - zeigt meine Diplomarbeit, mich als Mittler zwischen Alt und Neu,- dyonisisch und apollonisch.
Selbstverständlich war es mir neben dem philosophischen und genealogischen Auftrag an mich wichtig gestalterische Probleme befriedigend zu lösen. Es war mir ein Anliegen das Bild in verschiedene Ebenen - Vordergründe und Hintergründe - aufzugliedern, kaleidoskopartig, erzählerisch durchdachte Szenerien in und miteinander zu verweben. Dies zum Formalen.
Malerisch war ich bemüht die verschiedenen Stofflichkeiten abzuwandeln, sprich die Farbe der Haut, die Wölbung des Augapfels, Proportionen des menschlichen Körpers, Statik bei den Figuren auf der einen Seite, und dazu im spannenden Wechselspiel die Dynamik Kämpfender. Schlussendlich war es für mich auch wichtig neu Farbharmonien zu (er)finden, nämlich nicht nur mit reinen tubenmischungen zu arbeiten, sondern mich auch via Palette mich seltenen Farbmischungen zu beschäftigen."
4 Varia
- Mag. art. Peter Fritzenwallner drehte anlässlich des Diploms einen Videofilm über den Künstler und seine Diplomarbeit.
- Das Gemälde "Durch die Zeiten" nahm Ende Juni 2008 an der großen Ausstellung über die Sammlung und die Persönlichkeiten der Fürsten Esterhazy, PARASITE | PARADISE, auf Burg Forchtenstein teil.[4]
- Das Gemälde "VIVO" ist 2018 anlässlich eines großformatigen Interviews sowie einer Berichterstattung über das Werk des Künstlers auf der Webseite des griechischen Kulturradiosender "POETS Radio" zu sehen.[5]
5 Weblink
6 Einzelnachweise
- ↑ Universität für Angewandte Kunst, Bildarchiv zu Studienschlussarbeiten
- ↑ Mehr auf Matthias Laurenz Gräff.com Malerei
- ↑ Kurzbiografie auf Waldviertelnews.at, 24 Stunden aus der Region, Matthias Laurenz Gräff im Museum Neupölla
- ↑ Matthias Laurenz Gräff, "Weltaussenschau-Weltinnenschau", Ausstellung PARASITE | PARADISE, auf Burg Forchtenstein
- ↑ POETS Radio. Irene Gavala, Exclusive interview | Matthias Laurenz Graeff | Ζωγραφίζοντας., 2. Juni 2018
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