Villa
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Mit Villa (lateinisch für „Landhaus“, „Landgut“) wurde ursprünglich ein römisches Landhaus (villa rustica) und Herrenhaus des Landeigentümers bezeichnet. Auch in der Renaissance war die Villa ein repräsentativer Landsitz. Im 19. Jahrhundert wurde die Bezeichnung auf das freistehende Haus der reichen Bürger übertragen, das oft am Stadtrand errichtet wurde. Anschließend wurde es zur verallgemeinernden Bezeichnung für das anspruchsvolle Einfamilienhaus.[1]
1 Andere Lexika
- Nikolaus Pevsner, Hugh Honour, John Fleming: Lexikon der Weltarchitektur. Rowohlt, Reinbek 1984, ISBN 3-499-16200-8
2 Einzelnachweise
- ↑ Hans-Joachim Kadatz: Wörterbuch der Architektur. Seemann, Leipzig 1988, ISBN 3-363-00393-5.
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