Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
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Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA e. V.) ist ein 1947 gegründeter Verband mit Sitz in Berlin. Die VVN-BdA, ursprünglich VVN, ging aus Opferverbänden hervor, die nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Ende der Diktatur des Nationalsozialismus in Deutschland von politisch-ideologischen Gegnern und ehemaligen Verfolgten des Nationalsozialismus gegründet worden waren. Später entwickelte sie sich zu einer kommunistischen Organisation, die sich an der Ideologie der Sowjetunion ausrichtete.[1][2][3]
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Rudzio: Die Erosion der Abgrenzung. Zum Verhältnis zwischen der demokratischen Linken und Kommunisten in der Bundesrepublik Deutschland. Westdeutscher Verlag, Opladen 1988, S. 111 ff.
- ↑ Eckhard Jesse: Deutsche Kommunistische Partei (DKP). In: Frank Decker, Viola Neu (Hrsg.): Handbuch der deutschen Parteien. 2. überarb. Auflage, Wiesbaden 2013, S. 238 (240)
- ↑ Tim Peters: Der Antifaschismus der PDS aus antiextremistischer Sicht (= Forschung Politik). Mit einem Geleitwort von Eckhard Jesse, Wiesbaden 2006, S. 24.
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