Todsünde

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Todsünde ist ein Begriff aus dem Christentum und eine besondere Art der Sünde. Als die sieben Hauptsünden gelten traditionell:

Mahatma Gandhi hat die sieben Todsünden der modernen Welt wie folgt definiert:

  • Reichtum ohne Arbeit
  • Genuss ohne Gewissen
  • Wissen ohne Charakter
  • Geschäft ohne Moral
  • Wissenschaft ohne Menschlichkeit
  • Religion ohne Opferbereitschaft
  • Politik ohne Prinzipien

Auch Konrad Lorenz hat sich mit dem Thema befasst und schrieb dazu 1973 ein Buch mit dem Titel Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit.

1 Katholische Kirche

Nach der Lehre der katholischen Kirche zieht die (schwere) Sünde den zweiten Tod, die Höllenstrafe nach sich, wenn man ohne vollkommene Reue und Buße stirbt. Todsünden erwachsen auch aus lässlichen Sünden, die keine Änderung des sündhaften Verhaltens beinhalten. Dies gilt zum Beispiel bei außerehelichem Geschlechtsverkehr.

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