Thomas Lieven
Thomas Lieven ist ein fiktiver deutscher ehemaliger Bankier, der im Zweiten Weltkrieg und im nachfolgenden Kalten Krieg von den Geheimdiensten als Doppelagent eingesetzt wird. Er ist die Hauptperson im Roman Es muß nicht immer Kaviar sein von Johannes Mario Simmel.
1 Lebenslauf
Er lebt zunächst in London, muss aber im Jahr 1939 nach Deutschland reisen. Dort wird er bei seiner Ankunft von der Gestapo verhaftet. Die einzige Möglichkeit freizukommen ist, als Agent für die deutsche Abwehr zu arbeiten. Er willigt zum Schein ein, nur um Deutschland verlassen zu können. Wieder in London angekommen, will ihn der britische Geheimdienst nicht ins Land lassen – es ist bekannt, dass Lieven nun deutscher Agent ist – es sei denn, er arbeite als Doppelagent für England. Diesmal willigt er nicht ein und setzt sich nach Frankreich ab. Doch auch dort wird er zur Mitarbeit gedrängt und schließlich als Agent des Deuxième Bureau tätig. Sein letzter und spektakulärster Auftrag führt zur Ergreifung des sowjetischen Spions Rudolf Iwanowitsch Abel.
2 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Thomas Lieven) vermutlich nicht.
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