Tanzen und Springen (Komposition von Hans Leo Hassler)

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Die Komposition Tanzen und Springen von Hans Leo Hassler in der Sammlung Lustgarten neuer teutscher Gesäng aus dem Jahr 1601.
Tanzen und Springen ist eine Komposition von Hans Leo Hassler vom Anfang des 17. Jahrhunderts.
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1 Details

  • Das Stück erschien im Jahr 1601 in Nürnberg in der Sammlung Lustgarten neuer teutscher Gesäng. Dort ist es die Komposition Nummer 20.
  • Hassler bezeichnet das Stück selber als Galliard.
  • Es ist nach Anweisung des Komponisten fünfstimmig aufzuführen.
  • Das Stück wird heutzutage fünfstimmig (SSATB), auch in größerer Chorbesetzung, aber auch mit zusätzlicher Instrumentalbegleitung gespielt.
  • Der homophone Stil, der Tanzrhythmus mit der Verwendung von Hemiolen und der Refrain (fa la la la, fa la la la la, fa) deuten auf das Vorbild italienischer Tanzlieder (Balletti), wie sie u.a. durch Giovanni Gastoldi damals in Mode waren. [1] [2]
  • Es handelt sich bei dem Stück um eines der populärsten von Hans Leo Hassler.

2 Der Text

Das Stück in modernem Notensatz in einer Ausgabe aus dem Jahr 1887.
  • Im Text stellt der Protagonist fest, dass er das Leben mit Musik, Tanz und Frauen genießen möchte. Er lautet:

Tanzen und springen,
Singen und klingen,
fa la la la, fa la la la la, fa
Lauten und Geigen
Soll’n auch nicht schweigen,
Zu musizieren
Und jubilieren steht mir all mein Sinn.
fa la la la, fa la la la la, fa
Schöne Jungfrauen
In grüner Auen,
fa la la la, fa la la la la, fa
Mit ihn’n spazieren
Und converzieren,
Freundlich zu scherzen,
Freut mich im Herzen für Silber und Gold.
fa la la la, fa la la la la, fa
fa la la la, fa la la la la, fa

3 Siehe auch

4 Links und Quellen

4.1 Weblinks

4.1.1 Videos

4.2 Literatur

4.3 Einzelnachweise

  1. Chester L. Alwes: A History of Western Choral Music, Band 1, Oxford University Press, 2015, S. 68
  2. Bernhard Mosbach: Die Musikwelt der Renaissance, Bärenreiter, 2006, S. 236 und 237.

5 Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Tanzen und Springen (Komposition von Hans Leo Hassler)) vermutlich nicht.




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