Study of Health in Pomerania

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Die Study of Health in Pomerania (SHIP) ist eine medizinische Studie zur Erforschung von Volkskrankheiten in Vorpommern am Institut für Community Medicine an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Die Studie untersucht die Häufigkeit, Entstehung und den Verlauf bevölkerungsrelevanter Erkrankungen in der nordöstlichen Population Deutschlands. Sie liefert dabei Aussagen zum komplexen Zusammenspiel zwischen verschiedenen Risikofaktoren und Erkrankungen. Ein besonderes Kennzeichen von SHIP ist, dass sie nicht auf eine spezielle Erkrankung fokussiert, sondern den Gesundheitsszustand der Bevölkerung in einem möglichst großen Kontext darstellen möchte. Derartige komplexe Gesundheitsstudien wurden weltweit bisher nur wenige durchgeführt. Hinzu kommt, dass die Bevölkerung in Vorpommern durch Abwanderung und Geburtenrückgang eine Altersstruktur hat, die im Zuge des demografischen Wandels in Deutschland in den westlichen Bundesländern erst in zehn bis zwanzig Jahren, also um 2020 zu erwarten ist.[1]

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1 Design

Datei:Study region of the SHIP.jpg
Studienregion von SHIP

Die Probanden der bevölkerungsbezogenen, epidemiologischen Studie sind zwei unabhängige Gruppen (SHIP und SHIP-Trend). In der Basisuntersuchung (SHIP-0) wurden zwischen 1997 und 2001 insgesamt 4308 Erwachsene (20 bis 79 Jahre alt) untersucht. Die Probanden wurden aus Greifswald, Stralsund, Anklam und den 29 Gemeinden in den umliegenden Regionen, die zu Vorpommern gehören, rekrutiert. Die erste Fünf-Jahres-Nachuntersuchung (SHIP-1) erfolgte zwischen 2002 und 2006. Die zweite Nachuntersuchung (SHIP-2) startete 2008 und läuft bis Herbst 2012. Zusätzlich wurden 2008 weitere 10.000 Erwachsene aus derselben Studienregion für eine neue Basisuntersuchung (SHIP-Trend) eingeladen, die im Sommer 2012 abgeschlossen sein soll.

Beide Studien wurden etabliert, um (i) die langfristige Entwicklung subklinischer Befunde, ihrer Determinanten und des Vorhersagewertes zu untersuchen (SHIP-2); (ii) die Tendenz von subklinischen Befunden, offenkundigen Erkrankungen und ihrer bestimmenden Faktoren in einer hoch-risikoreichen Bevölkerung zu analysieren (SHIP-Trend vs SHIP-0); und (iii) die Prävalenz von subklinischen Befunden zu beurteilen (SHIP-Trend).

2 Untersuchungen

Datei:Instruments integrated in the SHIP interviews.JPG
Untersuchungen, die in der SHIP durchgeführt werden

Die überwiegend nichtinvasiven, teilweise hoch innovativen Untersuchungsmethoden umfassen Interviews, Blutdruckmessung, EKG, zahnärztliche Untersuchungen und auch polysomnographische Messungen. Ein Schwerpunkt der Untersuchungen liegt bei bildgebenden Verfahren, die zum einen fotografische (Augenhintergrund, Varikosis) und zum anderen sonografische Methoden (Schilddrüse, Carotis, Herz, Leber, Bauchspeicheldrüse, Nieren und Ferse) beinhalten.

Datei:Self-report questionnaires.JPG
Fragebögen, die selbst vom Probanden auszufüllen sind
Datei:Instruments integrated in the SHIP interviews.JPG
Themen, die im Interview erfragt werden

3 Erste Ergebnisse

Die Analyse der Basisdaten von SHIP-0 zeigt, dass die Bevölkerung Vorpommerns eine erhöhte Prävalenz für Risikofaktoren und Erkrankungen aufweist. Beispielsweise ist die Krankheitshäufigkeit für Übergewicht und Adipositas in Vorpommern viel höher als in anderen deutschen Regionen. Daraus ergibt sich, neben einigen anderen Konsequenzen, eine besonders hohe Häufigkeit für Gallensteinleiden. Bei rund 30 Prozent der Erwachsenen liegt der sonografische Befund einer Fettleber vor. Ähnlich häufig ist die Diagnose von Bluthochdruck, an dem rund 50 Prozent der Erwachsenen in Vorpommern leiden.

4 Magnetresonanztomographie (MRT)-Untersuchungen

Datei:Standardized whole-body MR imaging protocol for all participants.JPG
standardisiertes Ganzkörper-MRT für alle Probanden

SHIP ist die erste und bislang einzige Bevölkerungsstudie, in der Ganzkörper-Magnetresonanztomographie-Untersuchungen durchgeführt werden.

Die Ziele dieser Ganzkörper-MRT-Studie sind folgende:

  1. Prävalenzen für verschiedene MRT-Ergebnisse in der allgemeinen erwachsenen Bevölkerung Vorpommerns ermitteln.
  2. Etablierung populationsbasierter MRT Referenzparameter für verschiedene Organe und Organbestandteile, wie z.B. die Größe des linken und rechten Ventrikels oder die Volumina von Leber, Milz, Niere und Prostata. Derzeitig bestehende klinische MRT Referenzparameter stammen von kleinen, nicht-repräsentativen Stichproben.
  3. Korrelation von MRT-Ergebnissen mit Ergebnissen klinischer Untersuchungen, Analysen des Metaboloms und Genoms, um die komplexen Verbindungen zwischen Risikofaktoren und Erkrankungen zu erforschen.

4.1 MRT-Protokoll

Zusätzlich zum Standard Ganzkörper-MRT-Protokol (siehe rechts) können Männer ein MRT des Herzens und ein MRT der Gefäße nutzen, während Frauen die Möglichkeit für eine MRT-Mammographie besitzen. Probanden mit einer Medikamentenallergie oder Allergien gegen jede Art von Kontrastmitteln werden von den Modulen ausgeschlossen, die Kontrastmittel benötigen und durchlaufen nur das Standard Protokol.

4.2 Beurteilung pathologischer Befunde und ihre Handhabung

Zwei qualifizierte Radiologen begutachten unabhängig voneinander alle Bilder. Sollte es in der Bewertung Unterschiede zwischen den zwei Radiologen geben, wird ein dritter Radiologe hinzugezogen.

Pathologische Befunde werden nach der Methode von Bryan et al. für die Kardiovaskuläre Gesundheitsstudie kategorisiert. Diese Methode unterteilt alle Befunde in 4 Kategorien. Die Handhabung pathologischer Befunde und die Kommunikation mit den Probanden erfolgt nach einem standardisierten Protokoll. Teilnehmer mit einem Befund der Kategorie IV (pathologisch) werden zu einem klinischen Spezialisten überwiesen. Probanden mit positiven Befunden der Kategorien II und III werden zu einem Beratungszentrum überwiesen. Dieses Zentrum besteht aus Spezialisten der medizinischen, chirurgischen, neurologischen, epidemiologischen und radiologischen Abteilungen. Nach der Präsentation von Befunden wird eine Entscheidung getroffen. Wenn weitere klinische Maßnahmen nötig sind, werden diese eingeleitet.

5 SHIP-LEGENDE-Studie

Auf der Basis von SHIP sollen in der Studie SHIP-LEGENDE (Life-Events and Gene-Environment Interaction in Depression) genetische Faktoren identifiziert werden, die in Wechselwirkung mit Stressbelastungen zu einem erhöhten Erkrankungsrisiko depressiver Krankheiten beitragen. Zwischen Juli 2007 und August 2010 wurden 2393 Probanden interviewed. Die Untersucher erfassten detailliert die Stressbelastungen in der Kindheit und im Erwachsenenalter der Probanden. Weiterhin wurden diagnostische Interviews durchgeführt, um frühere und heutige Erkrankungsepisoden zu erkennen. Nicht nur depressive Erkrankungen wurden erfasst, sondern auch Angsterkrankungen, Suchterkrankungen und Posttraumatische Stresserkrankungen. [2]

6 Finanzierung

Zwischen 1997 und 2007 wurde die Studie mit 10 Millionen Euro gefördert. Für die Datenerhebung und Auswertung in SHIP-2 stehen seit 2008 insgesamt 14 Millionen Euro zur Verfügung.[1] SHIP wird durch folgende Institutionen finanziert: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommerns, Ministerium für Soziales und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommerns, Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommerns, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Kompetenznetz Herzinsuffizienz, Kompetenznetzes Diabetes mellitus, Krankheitsbezogenes Kompetenznetz Asthma / COPD, Genopathomik, Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Alexander v. Humboldt Stiftung, Leibniz-Gemeinschaft, Siemens AG, Healthcare Sector (Erlangen, Deutschland), Pfizer Pharma GmbH (Berlin, Deutschland ), Novo Nordisk (Mainz, Deutschland), Data Input GmbH (Darmstadt, Deutschland), GABA International AG (Therwil, Schweiz), Imedos Systems (Jena, Deutschland), Heinen & Löwenstein (Bad Ems, Deutschland)

7 Publikationen

  • Buch S, Schafmeyer C, Völzke H, Becker C, Franke A, von Eberstein H, Kluck C, Bäßmann I, Brosch M, Lammert F, Miquel JF, Nervi F, Wittig M, Rosskopf D, Timm B, Höll C, Seeger M, ElSharawy A, Fändrich F, Fölsch UR, Krawczak M, Schreiber S, Nürnberg P, Tepel J, Hampe J. A genome-wide association scan identifies the hepatic cholesterol transporter ABCG5/ABCG8 as a susceptibility factor for human gallstone disease. Nat Genetics 2007;39:995-999
  • Baumeister SE, Völzke H, Marschall P, John U, Schmidt CO, Alte D. Impact of fatty liver disease on health care utilization and costs in the general population: a 5-year observation. Gastroenterology 2008;134:85-94
  • Desvarieux M, Schwahn C, Völzke H, Demmer RT, Lüdemann J, Kessler C, Jacobs DR, John U, Kocher T. Gender differences in the relationship between periodontal disease, tooth loss and atherosclerosis. Stroke 2004;35:2029-2035
  • Döring A, Gieger C, Mehta D, Gohlke H, Prokisch H, Coassin S, Fischer G, Henke K, Klopp N, Kronenberg F, Paulweber B, Pfeufer A, Rosskopf D, Völzke H, Illig T, Meitinger T, Wichmann HE, Meisinger C. SLC2A9 influences uric acid concentrations with pronounced gender-specific effects. Nat Genetics 2008;40:430-436
  • Dörr M, Wolff B, Robinson DM, John U, Lüdemann J, Meng W, Felix SB, Völzke H. The association of thyroid function with cardiac mass and left ventricular hypertrophy. J Clin Endocrinol Metab 2005;90:673-677
  • Dörr M, Vogelgesang D, Robinson DM, Kors JA, Felix SB, Völzke H. Thyroid function is associated with short rate-adjusted QT intervals. Results from a population-based study. J Clin Endocrinol Metab 2006;91:4938-494
  • Dörr M, Robinson DM, Wallaschofski H, Schwahn C, John U, Felix SB, Völzke H. Low serum thyrotropin is associated with high plasma fibrinogen. J Clin Endocrinol Metab 2006; 91: 530-534
  • Friedrich N, Völzke H, Hampe J, Lerch M, Jorgensen T. Known risk factors do not explain disparities in gallstone prevalence between Denmark and Northeast Germany. Am J Gastroenterol 2009; 104: 89 - 95
  • Friedrich N, Haring R, Nauck M, Lüdemann J, Spilcke-Liss E, Felix SB, Dörr M, Brabant G, Völzke H, Wallaschofski H. Serum insulin-like growth factor-1, insulin-like grwoth factor binding protein-3 and mortality: results of the Study of Health in Pomerania. J Clin Endocrinol Metab; in press
  • Gläser S, Friedrich N, Ewert R, Schäper C, Nauck M, Dörr M, Völzke H, Felix SB, Wallaschofski H, Koch B. Association between IGF-1 and IGFBP3 and lung function: results of the Study of Health in Pomerania. J Clin Endocrinol Metab; in press
  • Grabe HJ, Lange M, Wolff B, Völzke H, Alte D, Lucht M, Freyberger HJ, John U, Cascorbi I. Mental and physical distress is modulated by a polymorphism in the 5-HT transporter gene interacting with social stressors and chronic disease burden. Mol Psychiatr 2005;10:220-224
  • Grabe HJ, Spitzer C, Schwahn C, Barnow S, Lucht M, Freyberger HJ, John U, Wallaschofski H, Völzke H, Rosskopf D. The serotonin transporter gene promoter polymorphism (SLC6A4) and the susceptibility to posttraumatic stress disorder in the general population. Am J Psychiatr; in press
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  • Newton-Cheh C, Johnson T, Gateva V, Tobin MD, Bochud M, Coin L, Najjar SS, Zhao JH, Heath SC, Eyheramendy S, Papadakis K, Voight BF, Scott LJ, Zhang F, Farrall M, Tanaka T, Wallace C, Waggott D, Chambers JC, Khaw KT, Nilsson P, van der Harst P, Polidoro S, Grobbee DE, Onland-Moret NC, Bots ML, Wain LV, Elliott KS, Teumer A, Luan J, Lucas G, Kuusisto J, Burton PR, Hadley D, McArdle WL, Wellcome Trust Case Control Consortium, Brown M, Dominiczak A, Newhouse SJ, Samani NJ, Webster J, Zeggini E, Beckmann JS, Bergmann S, Lim N, Song K, Vollenweider P, Wäber G, Waterworth D, Yuan X, Bull SB, de Boer I, Diabetes Control and Complications Trial/Epidemiology of Diabetes Interventions and Complications Research Group, Groop L, Orho-Melander M, Allione A, Di Gregorio A, Guarrera S, Panico S, Ricceri F, Romanazzi V, Sacerdote C, Vineis P, Barroso I, Sandhu MS, Luben RN, Böhnke M, Bonnycastle LL, Collins FS, Jackson AU, Mohlke KL, Stringham HM, Valle TT, Willer CJ, Bergman RN, Morken MA, Döring A, Gieger C, Illig T, Lichtner P, Meitinger T, Org E, Wichmann HE, Kathiresan S, Marrugat J, O'Donnell C, Salomaa V, Schwartz SM, Siscovick DS, Subirana I, Freimer NB, Hartikainen AL, McCarthy MI, O’Reilly PF, Peltonen L, Pouta A, de Jong PE, Snieder H, van Gilst WH, Collins R, Göl A, Hamsten A, Peden JF, Seedorf U, Syvänen AC, Tognoni G, Lakatta EG, Sanna S, Scheet P, Schlessinger D, Scuteri A, Dörr M, Ernst F, Felix SB, Homuth G, Lorbeer R, Reffelmann T, Rettig R, Völker U, Galan P, Hercberg S, Lathrop GM, Zeleneka D, Deloukas P, Soranzo N, Williams FM, Zhai G, Laakso M, Elosua R, Forouhi NG, Völzke H, Uiterwaal CS, van der Schouw YT, Numans ME, Matullo G, Navis G, Berglund G, Bingham SA, Kooner JS, Paterson AD, Connell JM, Bandinelli S, Ferrucci L, Watkins H, Spector TM, Tuomilehto J, Altshuler D, Strachan D, Laan M, Meneton P, Wareham NJ, Uda M, Jarvelin MR, Mooser V, Melander O, Loos RJ, Elliott P, Abecasis GR, Caulfield M, Munroe PB. Seven blood pressure loci identified by genome-wide association study of 34,433 people of European ancestry. Nat Genetics; in press
  • Puls R, Hosten N. (Hrgs.) Zufallsbefunde in der Ganzkörper-MRT. ABW Wissenschaftsverlag Berlin 2010, ISBN9783940615084
  • Puls R, Hamm B, Hosten N. MRT ohne Radiologen - Ethische Aspekte bei bevölkerungsbasierten Studien mit MR-Untersuchungen. Rofo. 2010; 182:469-471
  • Schmidt CO, Alte D, Sauer S, Völzke H, Friedrich N, Valliant R. (in press) Partial misspecification of survey design features sufficed to severely bias estimates of health related outcomes. J Clin Epidemiology
  • Soranzo N, Spector TD, Mangino M, Kühnel B, Rendon A, Teumer A, Willenborg C, Wright B, Chen L, Li M, Salo P, Voight BF, Burns P, Laskowski RA, Xue Y, Menzel S, Altshuler D, Bradley JR, Bumpstead S, Burnett MS, Devaney J, Döring A, Elosua R, Epstein S, Erber W, Falchi M, Garner SF, Ghori MJ, Goodall AH, Gwilliam R, Hall AS, Hammond N, Hengstenberg C, Illig T, König IR, Knouff CR, McPherson R, Melander O, Mooser V, Nauck M, Nieminen MS, O’Donnell CJ, Peltonen L, Potter SC, Prokisch H, Rader DJ, Rice CM, Roberts R, Salomaa V, Sambrook J, Schreiber S, Schunkert H, Schwartz SM, Serbanovic-Canic J, Sinisalo J, Siscovick DS, Stark K, Stephens J, Thompson JR, Völker U, Völzke H, Watkins NA, Wells GA, Wichmann HE, Heel DV, Tyler-Smith C, Thein SL, Kathiresan S, Perola M, Reilly MP, Stewart AF, Erdmann J, Samani NJ, Meisinger C, Greinacher A, Deloukas P, Ouwehand WH, Gieger C. A meta-analysis of eight haematological parameters identifies 22 associated loci and extensive disease pleiotropy on chromosome 12q24. Nat Genetics, in press
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  • Tomlinson IPM, Webb E, Carvajal-Carmona L, Broderick P, Howarth K, Pittman AM, Spain S, Lubbe S, Walther A, Sullivan K, Jaeger E, Fielding S, Rowan A, Vijayakrishnan J, Domingo E, Chandler I, Kemp Z, Qureshi M, Farrington SM, Tenesa A, Prendergast JGD, Bametson RA, Penegar S, Barclay E, Wood W, Martin L, Gorman M, Thomas H, Peto J, Bishop DT, Gray R, Maher ER, Lucassen A, Kerr D, Evans DGR, The CORGI Consortium, Schafmeyer C, Buch S, Völzke H, Hampe J, Schreiber S, John U, Kössler T, Pharoah P, van Wezel T, Morreau H, Wijnen JT, Hopper JL, Southey MC, Giles GG, Severi G, Catellvi-Bel S, Ruiz-Ponte C, Carracedo A, Castells A, The EPICOLON Consortium, Foersti A, Hemminki K, Vodicka P, Naccarati A, Lipton L, Ho JWC, Cheng KK, Sham PC, Luk J, Agundez JAG, Ladero JM, de la Hoya M, Caldés T, Niittymäki I, Tuupanene S, Karhu A, Aaltonen L, Cazier JB, Campbell H, Dunlop MG, Houlston RS. A genome-wide association study identifies novel colorectal cancer susceptibility loci on chromosomes 10p14 and 8q23.3. Nat Genetics 2008;40:623-630
  • Vasan RS, Glazer NL, Felix JF, Lieb W, Wild PS, Felix SB, Watzinger N, Larson MG, Smith NL, Dehghan A, Großhennig A, Schillert A, Teumer A, Schmidt R, Kathiresan S, Lumley T, Aulchenko YS, König IR, Zeller T, Homuth G, Struchalin M, Aragam J, Bis JC, Rivadeneira J, Erdmann J, Dörr M, Greiser KH, Levy D, Haritunians T, Deckers JW, Stritzke J, Lackner KJ, Völker U, Ingelsson E, Iftikhar K, Härting J, O’Donnell CJ, Heckbert SR, Stricker BH, Ziegler A, Reffelmann T, Redfield MM, Werdan K, Mitchell GF, Rice K, Arnett D, Hofman A, Gottdiener JS, Uitterlinden AG, Meitinger T, Blettner M, Friedrich N, Wang TJ, Psaty BM, van Duijn CM, Wichmann HE, Munzel TF, Kroemer HK, Benjamin EJ, Rotter JI, Witteman JC, Schunkert H, Schmidt H, Völzke H, Blankenberg S. Novel genetic variants associated with cardiac structure and function: Genome-wide association findings of a prospective meta-analysis from the EchoGen Consortium. JAMA; in press
  • Völzke H, Robinson DM, Schminke U, Lüdemann J, Rettig R, Felix SB, Kessler C, John U, Meng W. Thyroid function and carotid wall thickness. J Clin Endocrinol Metab 2004;89:2145-2149
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  • Völzke H. Hyperthyroidism and mortality. [Scientific letter]. J Am Coll Cardiol 2007;49:2229-2230
  • Völzke H, Robinson D, Spielhagen T, Nauck M, Obst A, Ewert A, Wolff B, Wallaschofski H, Felix SB, Dörr M. Serum thyrotropin levels within the reference range are associated with endothelial function. Eur Heart J 2009; 30: 217 – 224
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8 Literatur

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  • John U et al. (2001). „Study of Health in Pomerania (SHIP) - A health examination survey in an east German region: Objectives and design“. Sozial- und Präventivmedizin 46(3): 186-194.
  • Bryan RN, Manolio TA, Schertz LD et al.(1994). „A method for using MR to evaluate the effects of cardiovascular disease on the brain: the cardiovascular health study“. AJNR Am J Neuroradiol;15:1625-1633.

9 Weblinks

10 Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Constanze Steinke: Millionen Informationen pro Mensch - die Medizin wird individualisiert. In: Informationsdienst Wissenschaft. 2007-12-04. Abgerufen am 26. November 2010.
  2. Die SHIP-LEGENDE-Studie. Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Greifswald. Abgerufen am 27. Oktober 2010.



11 Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Biologist angelegt am 17.09.2010 um 12:22,
Alle Autoren: Smartbyte, Erell, Martin H., Biologist, Inkowik, Carbidfischer, Wikijunkie, Biologist1, Biologist/Study of Health in Pomerania (SHIP) deutsch


12 Andere Lexika

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