Stefanie Lucci

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Stefanie Lucci (* 1964 in Hamburg) ist eine deutsche wissenschaftliche Autorin und Kuratorin für zeitgenössische Kunst.

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1 Leben

Stefanie Lucci studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Soziologie an der Universität Düsseldorf. Ihre Magisterarbeit von 2001 trägt den Titel Wie kommt Piet Mondrian auf den Regenschirm - Zum Verhältnis von Kunst und Kitsch,[1] und wurde von Hans Körner im Seminar für Kunstgeschichte betreut.[2] Bei Prof. Körner begann sie 2004 auch ihre Dissertation unter dem Arbeitstitel Qualitätskriterien für Werke der zeitgenössischen Kunst.[3]

In ihrer Dissertation untersuchte sie in ca. 300 Interviewerhebungen die Fragen nach Qualität und Funktionen zeitgenössischer Kunst. Was also macht ein gutes Kunstwerk aus? Und: Was bringt der Umgang mit zeitgenössischer Kunst in individueller Hinsicht, was in gesellschaftlicher? Die Untersuchung erfolgte bei Künstlern, Galeristen, Art Consultants, Sammlern, Kritikern und bei den ausstellenden Institutionen.

Die Dissertation wurde 2008 beim Klartext Verlag veröffentlicht. Das Buch wurde im Mai 2008 in den Lesetipps der Zeitschrift art kurz vorgestellt.[4]

2 Publikationen (Auswahl)

2.1 Monografien

  • Stefanie Lucci: Um die Ecke denken. Zur Konstruktion von Qualitätsmerkmalen und Funktionen zeitgenössischer Kunst. Klartext Verlag, Essen 2008, ISBN 978-3-89861-932-5.

2.2 Beiträge, Aufsätze und Mitarbeit

  • Stefanie Lucci und Klaus P. Brand: Nagel. Taschenwörterbuch Peternagel als Fremdsprache, (Hsg. Peter Nagel für das St. Petri-Kuratorium der Stadt Lübeck), Düsseldorf 2006, ohne Verlag. (Online)
  • Beitrag In: Joachim Baur (Hrsg.): „Landesgeschichten. Der deutsche Südwesten von 1790 bis heute. Das Buch zur Dauerausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg“. Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Stuttgart 2002, ISBN 3-933726-16-6, S. 558f.[5]
  • Beitrag In: Herbert Eichhorn, Isabell Schenk-Weininger und Sylvia Wähler (Hrsg.): „Joystickduett und Katharsismaschine: Kunstapparate von baden-württembergischen Künstlern“. Edition Braus, Heidelberg 2002, ISBN 3-89904-023-6. (Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen, 20. April - 23. Juni 2002. Ausstellung und Katalog: Herbert Eichhorn und Isabell Schenk-Weininger unter Mitarbeit von Lieselotte Hahn, Gestaltung Sylvia Wähler.)[6]
  • Mario Reis. Alles ist fließend, und flüchtig ist jede gestaltete Bildung. In: „Stadt - Landschaft - Fluss“, Katalog, Neuer Kunstverein Aschaffenburg e.V., 2001.[7]
  • Mario Reis, Colorado Rivers, Katalog, Galerie Dorothea van der Koelen, Mainz 1999.[8]

3 Quellen

  • Rainer B. Schossig: Wie funktioniert das Betriebssystem Kunst? 04.09.2008, Nordwest Radio Deutschland, (Radiobeitrag)
  • Jörg Restorff in: Informationsdienst Kunst, Nr. 398, 20. März 2008, Stefanie Lucci: Was gute Kunst ausmacht, S. 9
  • Heribert Brinkmann in: Rheinische Post. Grafschafter Kultur, Künstler denken um die Ecke, 30. Mai 2008, S. B5
  • Julian Mieth in: Lido. Das Magazin von KIT – Kunst im Tunnel [1], 02/07, Geheimnis Kunst. Gut geführt entdeckt es jeder. Julian Mieth im Gespräch mit Stefanie Lucci

4 Weblinks


5 Einzelnachweise

  1. Stefanie Lucci und Klaus P. Brand: Nagel. Taschenwörterbuch Peternagel als Fremdsprache. Düsseldorf 2006, S. 57.
  2. Kunstchronik - Hochschulnachrichten 2001. In: Zentralinstitut für Kunstgeschichte.
  3. Kunstchronik - Hochschulnachrichten 2004-1. In: Zentralinstitut für Kunstgeschichte.
  4. Bookmark - Lesetipps. In: art, Nr. 05/2008 vom 27. Mai 2008. (Die Lesetipps von art stellen im Monat 10 Bücher vor.)
  5. Aufsatztitel und genaue Seitenangabe. S. 558–559? fehlt. Art der Mitarbeit von Stefanie Lucci nicht belegt.
  6. Art der Mitarbeit von Stefanie Lucci ist weder spezifiziert noch belegt.
  7. Genaue Seitenangaben des Beitrags fehlen. Fundort des Katalogs? Die DNB kennt das Werk nicht.
  8. Genaue Seitenangaben des Beitrags fehlen. Fundort des Katalogs? Die DNB kennt das Werk nicht.


6 Init-Quelle

Entnommen aus der: Wikipedia

Autoren: Minderbinder, Solidnames , Felistoria, AHZ, DerHexer

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