Soziale Systeme - Grundriß einer allgemeinen Theorie (Luhmann)
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Soziale Systeme - Grundriß einer allgemeinen Theorie ist ein Fachbuch des deutschen Soziologen Niklas Luhmann aus dem Jahr 1984.
1 Details
- Es erschien beim Verlag Suhrkamp in Frankfurt am Main.
- Das Buch umfasst 674 Seiten.
- Es war das erste Buch der letzten Jahrzehnte, dass man nicht als unnötige und sinnlose "Nullnummer der Theorieproduktion" sehen kann. In dem Buch findet man eine konzentrierte Zusammenfassung von Luhmanns neuartiger und einflussreicher Systemtheorie.
- Er entwickelt hier eine universal anwendbare Theorie alles Sozialen.
- Er knüpft dabei an die seit den 1960er-Jahren aufgekommene Theorie autopoietischer, selbstrefferentieller Systeme an und entwickelt viele neuartige Gedanken.
- Das Buch wurde in der Soziologie zuerst sehr zögerlich rezipiert. Sein Ansatz war zu innovativ, und richtete sich polemisch gegen die handlunstheoretisch ausgerichtete Weber-Scholastik. Das musste natürlich den Widerstand der etablierten Forschung bewirken.
- Inzwischen wird das Buch mehr rezibiert. Auch in den USA wird es beachtet, während dort Talcott Parsons Theorien zunehmend verblasse. [1]
2 Einzelnachweise
- ↑ Samuel Salzborn (Hrsg.): Klassiker der Sozialwissenschaften - 100 Schlüsselwerke im Portrait, Springer VS Fachmedien, Wiesbaden, 2014, S. 318 bis 321
3 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Soziale Systeme - Grundriß einer allgemeinen Theorie (Luhmann)) vermutlich nicht.
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