Sonja Klimek

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😃 Profil: Klimek, Sonja
Beruf Literaturwissenschaftlerin, Germanistin, Hochschullehrerin sowie Autorin
Persönliche Daten
1980
Dortmund

Sonja Klimek (* 1980 in Dortmund) ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin, Germanistin und Autorin sowie Hochschullehrerin in der Schweiz.

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1 Vita

Nach dem Abitur studierte Sonja Klimek Komparatistik, Germanistik und Kulturwissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und an der Universität Freiburg in der Schweiz. Sie schloss ihre Studien als Magistra an der Universität in Freiburg mit der Dissertation Die Metalepse in der phantastischen Erzählliteratur. Zeitgenössische Formen und ihre Präfiguren ab. Es folgten Studienaufenthalte beim Deutschen Literaturarchiv Marbach sowie Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar.

Von 2006 bis 2010 war sie Assistentin für Allgemeine Literaturwissenschaft beim Professor Jürgen Söring an der Universität Neuenburg. Im Jahr 2008 promovierte sie dort mit der Doktorarbeit Paradoxes Erzählen. Die Metalepse in der phantastischen Literatur zur Doktorin (Dr. phil.).

Von 2010 bis 2016 war sie Doktorassistentin am Fachgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der zweisprachigen Universität Fribourg im Üechtland und erhielt dort 2013 das Diplom in Hochschuldidaktik. In der Zeit 2016/17 lehrte sie als Oberassistentin an der Universität Bern. Seit Januar 2018 ist sie Holcim-Stipendiatin am Oxford Centre for Life-Writing.

2 Schriften

2.1 Bücher

  • Paradoxes Erzählen. Die Metalepse in der phantastischen Literatur. Mentis-Verlag, Paderborn 2010, ISBN 978-3-89785-119-1. (= Buchreihe Explicatio, Hrsg.: Gottfried Gabriel, Harald Fricke) (Inhaltsverzeichnis) [1][2]
  • mit Karin Kukkonen (Hrsg.): Metalepsis in Popular Culture. Verlag Walter de Gruyter, Berlin/New York 2011, ISBN 9783-11-025278-1. (= Buchreihe Narratologia, Bd. 28) [3] (Digitalisat)
  • (als Hrsg.) mit Tobias Lambrecht, Tom Kindt: Funktionen der Fantastik. Neue Formen des Weltbezugs von Literatur und Film nach 1945. Winter, Heidelberg 2017, ISBN 978-3-8253-6620-9.
  • (als Hrsg.) mit Christoph Jürgensen (Hrsg.): Gedichte von Jan Wagner. Interpretationen. Mentis-Verlag, Münster 2017, ISBN 978-3-95743-114-1.

2.2 Aufsätze

  • „Die Rede des toten Christus vom Weltgebäude herab“ – Jean Pauls literarische Antwort auf die kritische Philosophie nach Kant. (Mit einem Ausblick auf Klingemanns „Nachtwachen des Bonaventura“ und Wolfram Fleischhauers „Das Buch in dem die Welt verschwand“.) In: Wezel-Jahrbuch. Studien zur europäischen Aufklärung 10/11 (2007): Literatur und Skepsis in der Aufklärung, S. 255–279.
  • Veränderungen im Sozialsystem Literatur. Aktuelle Probleme des Begriffs „Gattung“ am Beispiel der „Kinder- und Jugendliteratur“. In: Colloquium Helveticum 40 (2009): Probleme der Gattungstheorie. S. 105–125.
  • Die Metalepse in der zeitgenössischen Kinder- und Jugendliteratur – ein paradoxes Erzählphänomen im Zeitalter der Medialisierung. In: Juli (ab Bd. 2: Interjuli). Zeitschrift für internationale Kinder- und Jugendliteraturforschung, 1 (2009), S. 5–22.
  • Wer spricht? – Metafiktion als ‚doppelte Mimesis‘ in Wolfram Fleischhauers Campus-Roman ‚Der gestohlene Abend‘. In: J. Alexander Bareis, Frank Thomas Grub (Hrsg.): Metafiktion. Analysen zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Kulturverlag Kadmos, Berlin 2010, ISBN 978-3-86599-102-7, S. 61–86.
  • Waldeinsamkeit. Literarische Landschaft als transitorischer Ort bei Tieck, Stifter, Storm und Raabe. In: Jahrbücher der Raabe-Gesellschaft, Bd. 53, Heft 1 (September 2012), S. 99–126.
  • Die Literatur und ihr Spiel / La littérature et son jeu. In: Colloquium Helveticum. Jahrbuch der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, 43 (2012).
  • Illusion, Immersion und Identifikation im Erzähl-Rollenspiel. In: Colloquium Helveticum. Jahrbuch der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, 43 (2012), S. 244–266.
  • Illusion, Immersion and Identification. Storytelling Role-playing Games as Interactive Media Practice. In: New Directions in the European Fantastic (= Buchreihe Wissenschaft und Kunst, Band 23), Hrsg.: Sabine Coelsch-Foiser, Sarah Herbe. Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2012, ISBN 978-3-8253-60993, S. 67–80.
  • Postmoderner Solipsismus. Über den ‚psychischen Zentralismus‘ in „La secte des égoïstes“ (1994) von Éric-Emmanuel Schmitt und „Agnes“ (1998) von Peter Stamm. In: Germanistik in der Schweiz. Jahrbuch der Schweizerischen Akademischen Gesellschaft für Germanistik, Heft 10/2013. S. 431–438.
  • mit Christoph Gschwind: Wozu Lyrikologie? Vom Nutzen der Theorie für die Lyrikforschung (und vom Nutzen der Lyrik fürs Überleben) (= Buchreihe Journal of Literary Theory, Band 2014). In: Rüdiger Zymner: Funktionen der Lyrik. Mentis 2013, ISBN 978-389785-820-6. (Digitalisat)

3 Einzelnachweise

  1. Rezension: Maren Conrad: Postmoderne Grenzüberschreitungen – Die Metalepse als Symptom der Gegenwartskultur. In: Kult-online 26 (2011), Justus-Liebig-Universität Gießen 2011. Vorlage:Digitalisat
  2. Rezension: Laura Muth: Sonja Klimek ‚Paradoxes Erzählen. Die Metalepse in der phantastischen Literatur‘. In: Comparatio. Zeitschrift für Vergleichende Literaturwissenschaft, Heft vom 5. Februar 2013, Universitätsverlag Heidelberg 2013, S. 358–359.
  3. Rezension: Julian Hanebeck: A threshold of discovery – Ein neuer Sammelband untersucht die Metalepse in der Populärkultur. In: Diegesis 1, Heft 1 (2012). Vorlage:Digitalisat

4 Weblinks

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