Sinnlos im Weltraum

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Sinnlos im Weltraum (kurz: SiW) ist eine unkommerzielle Parodie auf Star Trek – The Next Generation (mit Ausnahme von Segelohr, das auf dem Fragment einer alten Raumschiff-Enterprise-Folge basiert).

Als Grundlage dienten Aufnahmen auf Videokassetten, die im Laufe der Zeit von insgesamt sieben Freunden in Siegerländer Umgangssprache und Siegerländer Dialekt (Sejerlänner Platt) neusynchronisiert wurden, so dass die Folgen eine ganz neue Handlung und die Charaktere eine andere Erscheinung bekamen. Besonders deutlich äußert sich diese Diskrepanz gegenüber dem Original in der verwendeten Wortwahl und Ausdrucksweise, da die ursprüngliche Handlung noch ansatzweise (zumindest in den langen Folgen) zu erkennen ist. Statt dem sehr gewählten und respektvollen Umgangston des Originals, wurde den Darstellern nun eine überwiegend sexistische, aber auch beleidigende und erniedrigende Sprache „in den Mund gelegt“, die auch als eine sehr überspitzte Jugendsprache angesehen werden könnte. Dabei bleibt in den Folgen die Rahmenhandlung meist dieselbe, nur dass die Handlungen und Beweggründe der Charaktere nun überwiegend sexuell und gewalttätig bestimmt sind.


Sinnlos im Weltraum-Zeitleiste


Entstanden ist die Idee im Dezember 1994, als sich die zwei Siegener Peter M. und Roland K. eine Star-Trek-Folge ohne Ton ansahen. Rein optisch interpretierten sie gewisse Charakterzüge, die im Original überhaupt nicht vorhanden waren: Picard wurde als „ständig schlecht gelaunt“, Geordi als technisch bewandert, aber ziemlich verpeilt, Data als dumm und Riker als geistig zurückgeblieben interpretiert. Die Folgen wurden anfangs im Siegerland von „Hand zu Hand“ auf VHS, dann auf CD-Rom weitergereicht und verbreiteten sich später schnell über das Internet. Am 22. August 2002 wurden im Rahmen der Veranstaltung „Siegen ist filmreif“ zwei Episoden im Siegener Open Air Kino – (mit Genehmigung von Paramount Pictures) – auf Großleinwand ausgestrahlt. Zur Neuvertonung verwendeten die Macher einen Videorecorder (Blaupunkt RTV-820 HIFI) mit Mikrofoneingang. Akustische Spezialeffekte (Phaserschüsse, Warnsignale etc.) wurden mit einem Star-Trek-Schlüsselanhänger oder alternativ mit einem Yamaha RY10 Drumcomputer erzeugt. Weitere Geräusche wurden mit Alltagsgegenständen improvisiert, wie z.B. der Klang eines Lagerfeuers durch das Knistern von Plastik oder das Entfernen von Borgimplantaten durch Flaschenkorken.

Zur musikalischen Untermalung dienten Drumcomputer, Gitarre und Bass.

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1 Episodenliste

Episodentitel Länge* Season / Episode Deutscher Originaltitel Englischer Originaltitel Entstehungszeit
Damit fing der Wahnsinn an … 02:05 S04 E12 Der Pakt mit dem Teufel Devil's Due 1994
Zeitsprung mit Q** 42:44 S02 E16 Zeitsprung mit Q Q Who 1994-95
Illusion oder Wirklichkeit 34:35 S02 E02 Illusion oder Wirklichkeit Where Silence Has Lease 1995
Versuchskaninchen 42:52 S03 E18 Versuchskaninchen Allegiance 1995
Noch einmal Daniel 09:08 S03 E13 Noch einmal Q Déjà Q 1995
Der Überläufer (Remulaner) 17:17 S03 E10 Der Überläufer The Defector 1995
Darmok 43:01 S05 E02 Darmok Darmok 1995
Segelohr*** 03:13 S02 E19 Das Loch im Weltraum Immunity Syndrome 1997
Auf schmalem Grad 05:48 S03 S07 Auf schmalem Grat The Enemy 1996 oder '97
Schaukelpferd 01:56 S04 E12 Der Rachefeldzug The Wounded 1996
Planet der Klone 44:15 S02 E18 Der Planet der Klone Up the Long Ladder 1996
Das fehlende Fragment 42:38 S06 E20 Das fehlende Fragment The Chase 1996-97

*Länge variiert je nach Version **Manchmal auch „Zeitsprung mit Daniel“ ***Einzige TOS-Folge


2 Inhaltsangabe

2.1 Und damit fing der Wahnsinn an

„Ich hab' mir neulich 'n Pfund Butter im Aldi für 2,95 Mark gekauft, und ich war begeistert, es hat so gut geschmeckt!“ Dies sind die ersten „sinnlosen“ Worte der Serie. Die erste Folge besteht nur aus einem Dialog im Korridor und einer kurzen Besprechung im Konferenzraum.

2.2 Zeitsprung mit Q (Daniel)

Auf dem Weg zur Toilette wird Picard mitsamt dem Fahrstuhl auf den Shuttle der „dummen Schwuchtel“ Daniel entführt, der sich dort mit ihm sexuell vergnügen will. Weil Picard aber sehr hungrig ist, will er sofort auf sein Schiff zurück. Nach einer Weile gibt Daniel nach und befördert sich und Picard zurück auf die Enterprise, wo die Mannschaft schon ungeduldig aufs Essen wartet. Dort hat Daniel jedoch nichts Besseres zu tun, als alle zu ärgern. Zuerst will er Guinan die Augen auskratzen und neben dem Captain jetzt mit Worf und Riker Geschlechtsverkehr haben. Nachdem Picard endgültig klargestellt hat, dass Daniel mit niemandem Geschlechtsverkehr haben darf, macht dieser ernst. Er entführt die Enterprise kurzerhand mitten in den Quadranten der sogenannten „Schwuchtelspezies“. Dort warten Daniels Freunde bereits darauf, mit der gesamten Crew der Enterprise sexuellen Kontakt zu haben. Die Situation scheint ausweglos …

2.3 Illusion oder Wirklichkeit

Im Flug durchs All stößt die Enterprise auf eine mysteriöse Wolke. Zur genaueren Untersuchung schickt der Captain eine Sonde los. Da diese allerdings keine Ergebnisse liefert, fliegt Wesley näher ran – und schon ist die Enterprise gefangen. Aus dem Nichts taucht ein remulanisches Schiff auf, das Worf aber leicht zerstören kann. Kurze Zeit später erscheint ein zweites Schiff auf dem Bildschirm; es ist die Enterprise …

2.4 Versuchskaninchen

Als sich Picard nach einem langen Arbeitstag im Sessel mit Musik, Alkohol und einem Buch entspannt, wird er aus seinem Quartier in eine abgeschlossene Zelle gebeamt, in der sich drei weitere Insassen befinden: Die stotternde Adelheid, der hochintelligente und wortgewandte Einfach Toll und der (später dazukommende) nichts raffende Superidiot. Die vier Personen können sich von Anfang an nicht ausstehen und beschuldigen sich gegenseitig als Entführer. Und weil es den ganzen Tag nur Riesen-Himbeerklümpschen (Sejerländer für Himbeerbonbon) zu essen gibt, liegen die Nerven besonders blank; Konflikte sind somit vorprogrammiert. Auf der Enterprise hat inzwischen ein Doppelgänger Picards Platz eingenommen, der sofort Kurs zur nächsten Kneipe setzen lässt. In den Augen seiner Mannschaft verhält sich der Captain auffallend seltsam. Er will den ganzen Tag nur saufen, zerreißt Worfs Teddy und füllt die Ärztin mit billigem Fusel ab.

2.5 Noch einmal Daniel

Die Enterprise befindet sich im Orbit des Planeten Bre’el, deren Bevölkerung Angst davor hat, der Mond (von der Größe einer aufgeblasenen Erbse, wenn nicht gar kleiner) würde ihnen auf den Kopf fallen. Halbherzig versucht die Crew das Problem mit dem Traktorstrahl zu lösen, scheitert jedoch kläglich. Zu allem Überfluss taucht Daniel wenig später auf. Er erklärt der Crew, seine Kräfte verloren zu haben, doch keiner glaubt ihm. Picard macht ihn sogar für das Mondproblem verantwortlich und lässt ihn von Worf (wegen nervtötender Anschwuchtelungsversuche) ins Gefängnis bringen.

2.6 Der Überläufer (Remulaner)

Die Enterprise nimmt einen remulanischen Drogendealer an Bord auf, um ihn von seiner Sucht zu befreien. Das erweist sich aber schwieriger als vermutet. Er versucht, seine Ware an die Mannschaft zu verkaufen, und weigert sich, den Haushaltsplan zu befolgen und wird als Spion vedächtigt. In der Zwischenzeit nervt Bad Randolph den Captain mit furchtbaren Rapsongs. Picard engagiert Data, um Randolph zu verprügeln … *Vor kurzem ist die verschollen geglaubte Anfangssequenz aufgetaucht. Zu finden bei Sinnlos im Weltraum.de (Fan-Seite).

2.7 Darmok

Picard hat seine Mannschaft versammelt, um stolz den Kauf eines neuen Schiffes zu verkünden. „Der will für dat Dingen nur 20.000 Tacken haben.“ Doch die Vorfreude hält nicht lange an, denn der Verkäufer – ein tamarianischer Captain – verlangt als Bezahlung plötzlich 90.000 Mark (in Worten: Nooinzischtaaauusend!) und die Enterprise dazu. Da man sich über den Preis nicht einig wird, beamen die Tamarianer ihren Captain zusammen mit Picard auf einen Planeten, wo ein böses Monster sein Unwesen treibt.

2.8 Segelohr

Wir befinden uns diesmal auf der alten Enterprise, die für eine Inspektion zur Erde zurückkehren soll. Alle sind müde und haben keine Lust, weiter zu arbeiten. Weil sich Spock kaum mehr auf den Beinen halten kann, befiehlt Captain Kirk dem Doktor, das Segelohr ins Bett zu begleiten.

2.9 Auf schmalem Grat

Worf, Riker und Geordie beamen mit Taschenlampen auf einen dunklen, felsigen Planeten und singen Sankt-Martins-Lieder. Da niemand Lust hat, mit Geordi Frisbee zu werfen, geht dieser alleine in eine Höhle, weil er dort dunklen Kaffee vermutet. Dort angekommen, stürzt er in ein Loch und sitzt in der Falle.

2.10 Schaukelpferd

Tagesanbruch auf der Enterprise. Schon früh am Morgen ist Picard gezwungen, mit seiner Crew sinnlose Konversation zu betreiben. Währenddessen quält sich O’Brien mit den zweifelhaften Kochkünsten seiner Frau Keiko.

2.11 Planet der Klone

Die Enterprise ist unterwegs in den Ficus-Sektor, um sich mit dem Frachtschiff „Alk-Trans“ zu treffen, mit dessen Besatzung die Crew seinerzeit im „Biertunnel“ (diese Lokalität existiert in einem Siegener Stadtteil tatsächlich) schon mal richtig einen gesoffen hat. Weil Picard verdammten Brand hat, lässt er die Besatzung der Alk-Trans – die „Bauernidioten“ – mitsamt einer Schnapsbrennerei in einen Frachtraum beamen, denn es soll eine Party stattfinden, wo so „richtig gesoffen und gef…“ wird. Etwas später rufen ein paar Leute an, die mitsaufen wollen. Beim Anführer handelt es sich um den berühmten Karl Squell aus Krombach, dessen Spirituosenlager unerschöpflich ist. Doch im Verborgenen treibt Karl Squell ein doppeltes Spiel.

2.12 Das fehlende Fragment

Picards Vater besucht die Enterprise, um seinen Sohn über ein Mofarennen zu informieren. Und weil Picard ein ausgezeichneter Fahrer ist, hat er ihn auch gleich angemeldet und darüber hinaus seine gesamte Rente auf ihn gesetzt. Aber Picard muss seinen Pflichten als Raumschiff-Captain nachkommen und blockt sämtliche Überredungsversuche seines Vaters ab, der daraufhin enttäuscht abreist. Wieder auf Kurs, empfängt die Enterprise einen Notruf vom „Vadderrr“, der angegriffen wird. Picard kann die Angreifer abwehren, aber um seinen Vater steht es schlecht. Auf dem Sterbebett liegend, haucht er seinem Sohn die letzten Worte ein: „Du musst dat Renne gewinne!“

3 Zeitleiste

Diese grafische Zeitleiste (siehe oben) zeigt die Geschichte von Sinnlos im Weltraum zwischen 1994 und 2006. Die leuchtenden Balken in der Schaffenszeit verdeutlichen, wann an SiW gearbeitet wurde, und die schwarzen Markierungen, wer an welcher Folge mitgewirkt hat.

4 Der Kult

Spätestens seit dem Auftauchen der Folgen im Internet versammeln sich Tausende Fans rund um die Parodie und huldigen SiW auf verschiedene Weise: Mit selbst komponierten Liedern, Bildern, Computerspielen, Flash-Animationen oder selbst geschriebenen Texten, die Geschichten aus dem SiW-Universum erzählen. Diese „Fan-Art“ wird hauptsächlich im SiW-Forum veröffentlicht. Es wurden zahlreiche Fan-Synchronisationen von SiW inspiriert. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist Lord of the Weed, das ebenfalls einen hohen Bekanntheitsgrad erreichte. SiW war mit ausschlaggebend dafür, dass sich eine deutsche Synchroszene bildete.

5 Charaktere

Die verschiedenen Star Trek-Charaktere wurden für „Sinnlos im Weltraum“ meist von denselben Sprechern synchronisiert und entwickelten sich zu gänzlich neuen Charakteren, wodurch auch völlig andere Beziehungen der Crew-Mitglieder untereinander entstanden sind.

Picard: Captain Jean Luc Picards markanteste Wesenszüge sind vor allem seine schlechte Laune, gelegentlicher Alkoholismus und ständige Aggressionen und Gewaltandrohungen gegenüber seiner Mannschaft, insbesondere gegen seinen ersten Offizier, Riker. Daher wird er schon im Intro als der „stets gewaltbereite Hobbyalkoholiker Jean Luc Picard“ vorgestellt. Alle weiblichen Charaktere haben für ihn lediglich die Funktion, Kaffee zu kochen oder als sexuelles Objekt zu dienen. Er beendet die Sätze meist mit: „..,Junge!“, egal ob es sich bei dem Angesprochenen um einen Mann, eine Frau, ein Alien oder gar um seinen eigenen Vater handelt. Typischer Ausspruch: „Gleich klatscht et, Junge!“

Riker: Commander William T. Riker (das Superhirn) ist das mit Abstand zurückgebliebenste Mitglied der Besatzung. Er ist gegenüber Picard stets unterlegen und kennt nur das eine Ziel, endlich selbst einmal Kapitän zu sein. Seine extreme Begriffsstutzigkeit reißt Picard und andere Figuren immer zu derben Beleidigungen hin, gegen die Riker allerdings gefeit ist, da er sie sowieso nicht versteht. Dennoch fragt er ständig danach, wo sie sind, was sie machen und was eigentlich los ist. Typischer Ausspruch: „Äh, raff ich net.“

Worf: Der Klingone Worf ist ebenso naiv wie ungestüm, hat eine Vorliebe für Gummibärchen und andere Süßigkeiten und neigt dazu, seine gesamte Umwelt in „lieb“ und „böse“ zu unterteilen. In vielerlei Hinsicht verhält er sich meist wie ein kleines, quengelndes Kind, was sich auch an dem oft verniedlichten Vokabular zeigt. Die restliche Mannschaft ist von Worfs Gezeter und ständigen Gefühlsschwankungen (die er lautstark kundtut) meist ziemlich genervt und versucht eigentlich ständig nur, ihn zu beruhigen oder dazu zu bringen, endlich den Mund zu halten. Typischer Ausspruch: „Du bist bös(e)!“

Geordi: Geordi LaForge (manchmal auch „Bums-Geordi“) ist der Chefingenieur der Enterprise, obwohl er wahrscheinlich von allen Personen seine Umwelt am wenigsten wahrnimmt. Dafür spricht zumindest sein Hang, nach fast jedem Satz „Wie? Wat? Was hast du gesagt?“ oder ähnliche Aneinandereihungen von W-Fragen zu stellen. Ab und zu ergeht er sich jedoch in ebenso ausführlichen wie unverständlichen Erläuterungen technischer Sachverhalte des Raumschiffes. Der Hauptsprechanteil liegt aber trotzdem eindeutig in manchmal quälend langen „Wie? Wat? Wer? Weshalb? …“-Kapriolen. Typischer Ausspruch: „…oder wie oder wat oder wer?“

Data: Commander Data ist ein Android, der sich dadurch auszeichnet, mit seiner 1-Bit-Speicherkapazität jede einstellige Addition innerhalb von drei Stunden garantiert falsch lösen zu können. Er wechselt außerdem öfters mal den Akzent, klingt mal wie ein Bayer, dann wie Rudi Carrell und dann wieder völlig normal. Diese Sprachumstellungen sind auf seinen, zeitweise defekten, Sprachchip zurückzuführen. Hin und wieder muss er im Verlauf einer Episode eine komplizierte Rechenaufgabe lösen, die Crew glaubt allerdings nicht so ganz an seine Fähigkeiten. Außerdem ist er sich nicht zu schade, auch mal ein kleines Liedchen zum Besten zu geben: „3 x 14 ist 38, und 12, das gibt 110“

6 Die Macher

(In chronologischer Reihenfolge)

Name Charaktere Anzahl der Folgen
Peter M. Picard, Riker, Geordi, Rubi Flanell, Data 12
Roland K. Worf, Data, Kaubärbel, Wesley, Dr. Pulaski, Kanzler Troi 6
Daniel P. Daniel (Q), Karl Squell, Superidiot, Einfach Toll, Darmok,

Rennleiter, Adelheid, Dr. Crusher, Guinan, Dr. Pulaski, Kanzler

Troi, Worf

8
Guido R. Remulaner, Bad Randolph 1
Andreas W. Vadder, Jim Beam, Klingone, Worf, Data, O'Brien 3
A.H. Kirk, Uhura, Pille (Fragment) 1
Manfred T. Worf, Data, Troi, Keiko (Schaukelpferd) 1

6.1 Versionen

Die verschiedenen Versionen der Episoden unterscheiden sich hauptsächlich in Ton- und Bildqualität, inhaltlich sind sie identisch. Es kommt vor, dass die letzten Sekunden der Originalausgaben weggeschnitten wurden, da diese für die Neusynchronisation schlecht zu gestalten waren. Bei einigen Versionen ist ein erweitertes Intro eingefügt worden. Es ist bekannt, dass die Original-Videokassetten noch existieren. Des Weiteren gibt es folgende verbreitete Versionen der meisten SiW-Episoden:

  • Erste digitale Version: von VHS konvertiert ins MPEG-Format, SAT.1-Mitschnitt, sehr schlechte Qualität
  • TMZ, Roadrunner: AVI-Format (DivX), SAT.1-Mitschnitt, gute Qualität
  • Ricardo: AVI-Format (DivX), von DVD, sehr gute Qualität
  • DVD: vollständig digital restaurierte Fassung in DVD-Qualität mit entrauschter Tonspur und in Stereo. Alle Folgen passen auf zwei Video-DVDs, die auf allen üblichen DVD-Spielern abgespielt werden können. (SiWonDVD/2004)

7 SiW in der Gegenwart

Der Betrieb des Forums hat in den letzten Jahren etwas nachgelassen. Bis heute erschien kaum ein Fandub, der sich mit dem Ruhm von Sinnlos im Weltraum und LOTW messen kann.

7.1 Fan-Adventure

Es wurden einige Click & Point Adventures aus der SiW-Reihe erstellt, im Stil wie Maniac Manson oder Zack Mac Kracken. Grafikdesigner und SiW-Ikone Fiesermöbs verstarb im Oktober 2008 noch während der Produktionszeit des Spiels The First Adventure Teil I & II. Teil 2: Lost in Time wurde von adventure-treff.de auf Platz 2 zum Fanadventure des Jahres 2009 gewählt.[1]Fiesermöbs stellte die erste Homepage mit den sogenannten Klatschkarten (lustige Fotomontagen mit Szenen aus Star Trek) ins Netz. Auch steuerte er einige Kurzfilme und Ideen zum Thema SiW bei. 2010 erschien Teil 3: Holodeck. Zur Zeit wird Teil 4 des Spiels entwickelt.

8 Siehe auch

9 Einzelnachweise

  1. WaJunge.de

10 Weblinks

11 Vergleich zu Wikipedia



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