Simon Brenner

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Der Fall Simon Brenner ist eine Spionageaffäre des LKA-Baden-Württemberg. Am 12. Dezember 2010 wurde der unter dem Tarnnamen Simon Brenner (einer Romanfigur von Wolf Haas) operierende, angeblich aus Bad Säckingen stammende Mann [1], der mit falschen Dokumenten als Student der Ethnologie, Soziologie und Germanistik an der Universität Heidelberg eingeschrieben war, als verdeckter Ermittler des LKA enttarnt, nachdem ihn eine Urlaubsbekanntschaft wiedererkannte.[2]

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1 Tätigkeit

In seiner Rolle spähte er verschiedenen Studierendengruppen aus und gab regelmäßig Informationen über Gruppen und Einzelpersonen an das LKA weiter. Er überwachte bis zu seiner Enttarnung nicht nur die Aktivitäten des Bildungsstreiks und der Castor-Proteste, sondern auch das Privatleben von Studierenden.[3] Während seiner Tätigkeit für die Abteilung I540 (Staatsschutz und verdeckte Ermittlungen)[4] wurden nicht nur illegalerweise Informationen gesammelt, die weder zur Gefahrenabwehr noch zur Strafverfolgung gedacht waren, sondern es wurde auch durch Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Heidelberg das staatliche Gebot der Trennung von Polizei und geheimdienstlicher Arbeit verletzt. Das von Heribert Rech (CDU) geführte Stuttgarter Innenministerium kommentierte den Vorgang nicht.[5]

2 Einzelnachweise

  1. http://www.badische-zeitung.de/bad-saeckingen/was-hat-spitzel-mit-saeckingen-zu-tun--39282905.html
  2. SWR Artikel vom 22. Dezember 2010
  3. Der Spiegel vom 21. Dezember 2010: "Vorsicht, Simon hört mit"
  4. Frankfurter Rundschau vom 21. Dezember 2010 zum Fall "Simon Brenner"
  5. TAZ Artikel vom 22. Dezember 2010 anlässlich der Spitzelaffäre



3 Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: 129.206.116.21 angelegt am 24.12.2010 um 00:02,
Alle Autoren: Riffraff Club, Karsten11, Kaisersoft, 129.206.116.21


4 Andere Lexika

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