Shen Yun Performing Arts

Shen Yun Performing Arts (chinesische Kurzzeichen: 神韵艺术团; chinesische Langzeichen: 神韻藝術團; pinyin: shén yùn yì shù tuán), im deutschsprachigen Raum auch als Divine Performing Arts bekannt, ist eine Non-Profit-Unterhaltungs-Organisation, deren Fokus in der Chinesischen Kultur liegt. Sie wurde in New York im Jahr 2006 mit einer Vision einer „kulturellen Erneuerung“ gegründet. Die Organisation betont ihre Distanz zu der Kommunistischen Partei Chinas und die Erhaltung der „wahren[...] künstlerischen Tradition deren Ursprung Jahrzehnte vor der Unterdrückung durch den chinesischen, kommunistischen Staat liegt“.^[1]

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1 Kritik und Lob

Die Show wurde als Propaganda für Falun Gong kritisiert.^[2] Die meisten der Künstler praktizieren Falung Gong, und die Show wurde kritisiert, zu viel Raum und Sympathie für Falun Gong zu schaffen, offensichtlich um ihr Verständnis des alten Chinas zu verbreiten.^[3] Das Unternehmen gibt an Stolz darauf zu sein, dass ihre Künstler Falun Gong Anhänger sind. Weitere Kritiken sind, dass der künstlerische Stil eine schreckliche „Disney-Version“ der traditionellen chinesischen Kultur darstellt und „durch politischen Balast behaftet ist“ wie es in einem Artikel der englischen Tageszeitung The Guardian heißt.^[3]

Andere, wie zum Beispiel Professor Chi-mao Li von der National Taiwan College of Arts, priesen die Show. Er sagte, dass er schon mit vielen Aufführungen zu tun hatte, und dass die Show Divine Performing Arts die beste sei, die er je in den letzten 60 Jahren gesehen habe. Kory Tylor, ehemalige Ballerina und Besitzerin eines Dance Arts Centres sagte „Es gibt keine Worte die beschreiben könnten, wie sehr ich die Show genossen habe… Ich habe noch nie ein Tanzunternehmen wie dieses gesehen. Ich habe das National Ballet, das New York City Ballet gesehen, und sie tanzen nur mit der Technik. Aber diese Menschen tanzen mit ihrem Herzen, mit Ihrer Seele… Ich werde jeder Aufführung beiwohnen die es von Ihnen noch geben wird… Ich denke jeder sollte das einmal gesehen haben. Diese Auführungen sind phänomenal.”^[4]