Schlaraffenland
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Das Schlaraffenland (von mhd. sluraff = Faulenzer[1]; „Das Land der faulen Affen“; auch Schlarraffenland oder bei Hans Sachs Schlaweraffen Landt bzw. Schlauraffenlandt) ist ein fiktiver Ort aus diversen Märchen, in dem alles im Überfluss vorhanden ist. Im französischen Sprachraum wird die südöstlich von Toulouse gelegene Landschaft des Lauragais als pays de cocagne bezeichnet, vermutlich in Anlehnung an eine erste Beschreibung des Schlaraffenlands aus Irland im 14. Jahrhundert.[2][3]
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ Unser Wortschatz, Georg Westermann Verlag, Braunschweig 1972, Seite 340: slur-affe = üppig und gedankenlos lebender Müßiggänger.
- ↑ George W. Tuma, Dinah Hazell: The Land of Cokaygne. In: sfsu.edu. English Department, San Francisco State University. Abgerufen am 5. März 2020. (Neuenglische Fassung. Im mittelenglischen Original The Land of Cokaygne auf Wikisource)
- ↑ Rolf Cantzen: „Tu, was du willst!“ – Utopien der Freiheit. In: radioWissen, Bayerischer Rundfunk. Abgerufen am 5. März 2020. (Texte und Audiodateien)
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