Sandra Schaffarzik
😃 Profil: Schaffarzik, Sandra | ||
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Beruf | Speerwerferin und Hochspringerin | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 22. Juni 1987 | |
Geburtsort | Nürnberg |
Sandra Schaffarzik (* 22. Juni 1987 in Nürnberg) ist eine deutsche gewesene Speerwerferin und Hochspringerin.
Inhaltsverzeichnis
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1 Vita
Sie ist die Tochter des deutschen Leichtathleten und Speerwerfers Josef Schaffarzik (* 1955 in Racibórz), der ihr Trainer seit früher Jugend war. Beide sind langjährige Mitglieder des Eisenbahn-Sportvereins Nürnberg-Rangierbahnhof e. V. (ESV Nürnberg Rbf.).
Ihr Können zeigte Sandra Schaffarzik bereits bei den Bayerischen Schülermeisterschaften im Jahr 2001, als auf dem Frankenstadion ihr Speer 46,32 Meter weit flog – es war ein Deutscher Rekord der W 14 (14-Jährige). Gleichzeitig wurde sie mit 14 Jahren Deutsche Schulmeisterin im Siebenkampf.
Bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften im Juli 2005 in Braunschweig holte sie ihren ersten nationalen Titel im Speerwurf (Wurfgewicht 600 g) mit 51,61 Metern ein und bei der U 20-Europameisterschaft 2005 in Kaunas (Litauen) gewann sie mit 55,49 Metern die Bronzemedaille[1]. Nach dem Abschluss der Bertolt-Brecht-Gesamtschule in Langwasser, leistete sie 2005 das Freiwillige Soziale Jahr in einem örtlichen Kindergarten ab und begann anschließend die Ausbildung zur Zahnarztassistentin beim Ottmar Strattner in Nürnberg.
Die Goldmedaille[2] gewann sie bei den Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaften im August 2006 in Peking als sie den Speer auf 60,45 Meter warf und sich als Erste vor Wira Rebryk (57,79) und Marharyta Dorozhon (57,68) platzierte[3]. Sie beendete die Ausbildung zur Zahnarztassistentin und trat am 1. September 2006 ihren Dienst in der Sportfördergruppe der Bundespolizei (BPOL) in Cottbus an. Bei der 29. Wahl der Juniorsportler des Jahres im Oktober 2006 in München hat die Jury unter Vorsitz des Präsidenten des Deutscher Olympischer Sportbund|Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) Thomas Bachs sie als Kandidatin für die Einzelwertung nominiert[4] – gewählt wurde Amelie Kober.
In den Jahren 2007–2009 war sie die Deutsche Juniorenmeisterin. Bei den Bayerischen Meisterschaften im Juli 2010 übersprang sie 1,66 Meter im Hochsprung und gewann die Goldmedaille. Der erste Speerwurfkampf nach ihrer Schulteroperation (2009) endete mit 54,84 Metern und dem sechsten Platz.
Ihre Bestleistung im Hochsprung erreichte sie im Mai 2008 mit 1,75 Metern beim Flutlichtmeeting in Eschenbach in der Oberpfalz.
2 Erfolge
- 2003: Deutsche B-Jugend-Meisterin
- 2005: Deutsche A-Jugend-Meisterin
- 2005: Bronzemedaille bei U 20 Europameisterschaft in Kaunas
- 2006: Deutsche A-Jugend-Vizemeisterin
- 2006: Deutsche Jugend-Winterwurfmeisterin
- 2006: Junioren-Weltmeisterin
- 2007–2009: Deutsche Juniorenmeisterin
2.1 Speerwurf
Jahr | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 |
Entfernung (m) | 48,58 | 49,67 | 55,49 | 60,45 | 56,26 | 58,62 | 57,51 | 54,84 |
2.2 Hochsprung
Jahr | 2006 | 2008 | 2010 |
Höhe (m) | 1,68 | 1,75 | 1,66 |
3 Weblink
4 Nachweise
- ↑ http://www.leichtathletik.de/index.php?NavID=1&SiteID=28&NewsID=8570
- ↑ http://www.leichtathletik.de/index.php?NavID=1&SiteID=28&NewsID=11729
- ↑ http://212.227.181.12/blv-sport/aktuell/news/article.php?article_file=1156372018.txt&printview=1
- ↑ http://www.leichtathletik.de/index.php?NavID=39&SiteID=395&NewsID=12182&Year=2006&IsArchive=1
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