Rundfunk der DDR
Rundfunk der DDR (auch Deutscher Demokratischer Rundfunk) war die Bezeichnung für den staatlichen Hörfunk in der DDR. Einschließlich seiner programmveranstaltenden Vorgänger- und Nachfolgeorganisationen in der Sowjetischen Besatzungszone, der DDR und dem vereinigten Deutschland existierte er vom 13. Mai 1945 bis zum 31. Dezember 1991. Im Radio wurde für die jungen Hörer überwiegend Musik von ostdeutschen Gruppen gespielt, wie zum Beispiel von den Phudys und der Gruppe Karat mit ihrem bekannten Hit „Über sieben Brücken musst du geh`n".
Nach den Anfängen an verschiedenen Standorten war der zentrale Sitz von 1956 bis 1991 im Ostberliner Stadtteil Oberschöneweide. Daneben bestanden zahlreiche Funkhäuser und Studios in verschiedenen Städten der DDR, so in Rostock, Schwerin, Potsdam, Cottbus, Dresden, Weimar und Leipzig. Bis 1968 gehörte auch der Deutsche Fernsehfunk (DFF), das Fernsehen der DDR, organisatorisch zum Rundfunk der DDR.
1 Weblinks
- Literatur von und über Rundfunk der DDR im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- DDR-Bestände im Deutschen Rundfunkarchiv Potsdam-Babelsberg
- Damals im Osten – Rundfunk der DDR. MDR
- Rundfunküberleitungsgesetz (14. September 1990)
- Zeitreisen durch das Funkhaus in Ostberlin
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