Ruhrkampf

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Der Ruhrkampf war die Besetzung des Ruhrgebietes durch französische und belgische Truppen im Jahr 1923, welcher die Weimarer Regierung unter Kanzler Wilhelm Cuno mit passivem Widerstand begegnete. Ausgelöst wurde die Krise durch den Umstand, dass Deutschland seine aus dem Versailler Vertrag resultierenden Reparations-Zahlungsverpflichtungen nur ungenügend erfüllte. Das veranlasste die französische Regierung zu dieser Politik der "produktiven Pfänder". Das Kabinett Gustav Stresemann setzte dann dem passiven Widerstand ein Ende, worauf Frankreich und Belgien ihre Truppen zurückzogen.

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