Rudolf Triller
Rudolf „Django“ Triller (* 1959) ist ein deutscher Rocker aus Bremen. Er wurde einer breiten Öffentlichkeit bekannt, weil er als Pressesprecher des deutschen Chapters des Hells Angels MC auftrat, sich zu den Vorwürfen an den Club äußerte und versuchte, den MC als ehrenwerte Vereinigung mit sozialem Hintergrund darzustellen.[1] Triller agiert über das von einer Schweizer Agentur betriebene Portal Hells Angels Media.com.[2]
Inhaltsverzeichnis
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1 Auftritte
- Am 05.03.2013 waren Rudolf Triller, Lutz Schelhorn, Erich Rettinghaus, Ute Johannsen, Reinhold Gall und Jürgen Roth Gäste bei Menschen bei Maischberger. Das Thema der Fernsehsendung lautete "Hells Angels & Co.: Wie gefährlich sind die Rockerclubs".[3]
In Verbotsverfahren in Hannover und Bremen äußerte sich Triller mehrmals als Pressesprecher der Hells Angels.[4]
2 Leben
Triller unterhielt gute Kontakte zu Frank Hanebuth, genannt „Steintorkönig“ oder „Der Lange“, einem Hannoverschen Bordellbetreiber. Er war Präsident des mittlerweile aufgelösten Hells-Angels-Charters von Hannover.
3 Positionen
Der Zeit sagte Triller: „Gewalt gehört zur menschlichen Natur.“ Deshalb solle man die Hells Angels nicht als gewalttätig darstellen. Er ordnete den MC in eine sozial-klassenkämpferische Ecke ein: „Immer wenn sich Arbeiterkinder nach oben kämpfen“, so Triller, „reagiert der Staat mit Repression.“[5]
Als die holländischen Rocker „Satudarah“ den Hells Angels den Kampf angesagten und sich in Hamburg Platz verschaffen wollten, sagte Triller, dass sich in den Niederlande schon 100 Mann von den Satudarah getrennt hätten, weil sie mit der eingeschlagenen Richtung nicht einverstanden waren.[6]
4 Einzelnachweise
- ↑ NDR-Talkshow, Bericht der Welt vom 6. März 2013
- ↑ Clip auf Hells Angel Media
- ↑ Hells Angels & Co.: Wie gefährlich sind die Rockerclubs - ARD, 5. März 2013
- ↑ Mord ohne Leiche. Süddeutsche Zeitung vom 5. Juni 2012
- ↑ Die Feinde. Seite 2/5: Groß und breit, Jogginghose, der Schädel rasiert. Zeit-Online-Archiv 2012
- ↑ Angriff der Holland-Rocker: Die Antwort der Hells Angels. Hamburger Morgenpost vom 7. März 2013
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