Rudolf Diesel
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Rudolf Christian Karl Diesel (* 18. März 1858 in Paris; † vermutlich[1] am 29. oder 30. September 1913) war ein deutscher Ingenieur und der Erfinder des Dieselmotors.
Diesel beschäftigte sich auch mit sozialen Fragen. Dazu veröffentlichte er 1903 ein Buch mit dem Titel Solidarismus: Natürliche wirtschaftliche Erlösung des Menschen. Darin entwarf er die Idee einer solidarischen Wirtschaft, bei der die Arbeiter die Finanzierung, Produktion und Verteilung von Gütern selbst organisieren. Alle sollten in eine Volkskasse einen geringen Betrag einzahlen. Das gesammelte Geld sollte für Bürgschaften und Kredite an gemeinschaftliche Betriebe verwendet werden.
1 Weblinks
- Literatur von und über Rudolf Diesel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Wie der Dieselmotor das Auto veränderte, ARD Alpha über Rudolf Diesel
- Mathias Bröckers: "Peak Oil" - Über das Ende des Ölzeitalters, die Visionen der Autopioniere Diesel und Ford und die Wiederkehr des Universalrohstoffs Hanf, 8. Oktober 2005 auf heise.de
2 Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ lebend zuletzt an Bord des Fährschiffs Dresden auf dem Ärmelkanal bei der Überfahrt nach England gesehen
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