Religionspädagogik
Religionspädagogik ist ein Studienfach, das sich aus dem Theologiestudium entwickelt hat und an verschiedenen Universitäten und Hochschulen angeboten wird. Ziel und Inhalt des Studiums ist die Ausbildung von Religionslehrern. Ursprünglich steckte die Idee dahinter, unabhängig von den jeweiligen Religionen und Konfessionen einen Religionsunterricht an den Schulen anbieten zu können. Der traditionell getrennte Unterricht erfolgte oft durch Pastoren bzw. Pfarrer, die zwar evangelische Theologie und katholische Theologie studiert, aber nicht die pädagogische Ausbildung als Lehrer durchlaufen hatten. Andererseits gab es in der Lehrerbildung kein eigenes Fach Religion, so dass es im Ermessen der jeweiligen Schule lag, wer tatsächlich den Unterricht erteilt. Im Gegensatz zu dieser Idee sind inzwischen mehrere konfessionell ausgerichtete Studiengänge - auch zum Beispiel für den Islam entstanden.
1 Studienstandorte
Die akademische Ausbildung erfolgt an kirchlichen Hochschulen und auch an staatlichen Universitäten. Beispiele sind:[1]
- Universität Eichstätt
- Universität Hamburg
- Universität Luzern
- Katholische Hochschule Mainz
- Universität Münster
- Universität Tübingen
- Universität Wien (katholisch)[2]
2 Einzelnachweise
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