Rationalisierung (Wirtschaft)

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Als Rationalisierung werden in der Wirtschaft alle Maßnahmen bezeichnet, die zur Erhöhung der Produktivität, Verringerung der Kosten und Erhöhung des Gewinns beitragen sollen. Seitdem sich die Betriebswirtschaftslehre als eigenständige Einzelwissenschaft etabliert hat, besitzt die Auseinandersetzung mit der Rationalisierung eine besondere Bedeutung, denn es handelt sich dabei um die grundlegendsten Maßnahmen zur Erhaltung oder Steigerung der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens. Oft wird dabei auf Frederick Winslow Taylor unter dem Stichwort Taylorismus hingewiesen. Friedrich von Gottl-Ottlilienfeld prägte 1923 den Begriff Fordismus.[1] Meist wird Rationalisierung als Technischer Fortschritt oder zumindest als ein wichtiger Teil desselben bezeichnet.

1 Andere Lexika





2 Einzelnachweise

  1. Friedrich von Gottl-Ottlilienfeld: Wirtschaft und Technik. In: Grundriss der Sozialökonomik II. 1923, S. 134–164.

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