Quacksalber
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Quacksalber ist ein volkstümlicher Ausdruck für jemanden, der ohne die nötige Qualifikation und Befugnis die Heilkunde ausübt, das heißt einen Pfuscher bzw. Medikaster[1] oder Kurpfuscher;[2][3] auch jemanden mit dubiosen Heilmitteln und -methoden.[4]
Im übertragenen Sinne wird das Wort auch für eine angebliche Fachkenntnis oder Ausbildung (wie beim Hochstapler Gert Postel), historisch sogar für ein herausragendes Können auf anderen Gebiete verwendet (zum Beispiel in der Musik beim „musicalischen Quack-Salber“ von Johann Kuhnau).
1 Weblinks
Wiktionary: Quacksalber – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Quacksalber – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien2 Andere Lexika
3 Einzelnachweise
- ↑ Robert Jütte: Geschichte der Alternativen Medizin. Von der Volksmedizin zu den unkonventionellen Therapien von heute. Beck, München 1996, ISBN 3-406-40495-2, S. 21 f.
- ↑ Vorlage:Deutsches Wörterbuch
- ↑ Wolfgang Pfeifer: Quacksalber. In: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen; abgerufen am 10. Dezember 2016.
- ↑ Quacksalber, der. Duden online; abgerufen am 10. Dezember 2016.
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