Psychiatriereform

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Die Psychiatriereform ist eine Umstrukturierung der Psychiatrie hinsichtlich der Versorgung und Betreuung in Deutschland.[1] Damit soll die Situation psychisch erkrankter Menschen verbessert werden. Als Ausgangspunkt für die Psychiatriereform in Deutschland wird heute der 1975 veröffentlichte „Bericht über die Lage der Psychiatrie in der Bundesrepublik Deutschland“ gesehen.[2] Die Umsetzung der Reform obliegt dem einzelnen Bundesland, was zu erheblichen Unterschieden in der Behandlung führen kann. So gilt Bayern noch als konservativ bzw. streng, während norddeutsche Länder wie Bremen eher fortschrittlich oder liberal sind.

1 Andere Lexika





2 Einzelnachweise

  1. Heinz Schott, Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren – Irrwege – Behandlungsformen. C.H.Beck, München 2006, S. 306 (books.google.de).
  2. Petra Bühring: Psychiatrie-Reform: Auf halbem Weg stecken geblieben. In: Deutsches Ärzteblatt 98(6), 2001: A-301 / B-240 / C-227 (online).

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