Palast der Republik
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Palast der Republik | |
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Ort | Berlin-Mitte |
Architekt | Kollektiv der Bauakademie der DDR um Heinz Graffunder |
Bauherr | Regierung der DDR |
Baujahr | 1973–1976 |
Abriss | 2006–2008 |
Höhe | 32 m |
Grundfläche | 15.300 m² |
Koordinaten | 52° 31′ 3″ N, 13° 24′ 8″ OKoordinaten: 52° 31′ 3″ N, 13° 24′ 8″ O |
Der Palast der Republik war ein Gebäude am Marx-Engels-Platz (ab 1994: Lustgarten und Schloßplatz) auf der Spreeinsel im Berliner Stadtbezirk Mitte. Er wurde zwischen 1973 und 1976 nach Plänen von Heinz Graffunder und anderen auf einem 15.300 m² großen Teil des Geländes des ehemaligen Berliner Schlosses gegenüber dem Außenministerium der DDR in Nachbarschaft zum Berliner Dom und zum Staatsratsgebäude errichtet. Er war Sitz der Volkskammer. Im Volksmund der DDR hieß das Bauwerk „Palazzo Prozzi“.[1] Nach einem Beschluss des Deutschen Bundestages von 2003 wurde das Gebäude abgerissen.
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ Jens Reich: Die Illusion eines Schlosses, in DIE ZEIT, 17. Februar 1995
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