Oswald (Northumbria)
Oswald (* um 604 in Northumbria; † 5. August 642 bei Oswestry) war von 634 bis 642 König des angelsächsischen Königreiches Northumbria. Er wurde nach seinem Tode als Heiliger verehrt.
1 Vita
Das historische Wissen über Oswald ist nicht umfangreich. Er wurde im Jahr 604 als Sohn des Königs Ethelfred von Nordhumbrien geboren, musste das Land wegen zahlreicher feindlicher Invasionen verlassen und floh nach Iona, einer Insel der inneren Hebriden, die durch den heiligen Columba berühmt geworden war. Auf Iona befand sich ein 563 gegründetes Kloster, das damals das bedeutendste Zentrum der keltischen Missionsarbeit war. Oswald ließ sich dort taufen, kehrte aber bald in die Heimat zurück. Bei Denisesburn gelang ihm der Sieg über den britischen König Kedwalla. Danach begann er die Christianisierung seines Landes, wobei er von dem heiligen Aidan unterstützt wurde, der Mönch auf Iona gewesen war und als erster Bischof von Lindisfarne gilt. Oswald fiel 642 im Kampf gegen den heidnischen König Penda von Mercien. [1]
2 Einzelnachweise
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