Olympische Sommerspiele 1936
Die Olympischen Sommerspiele 1936 (offiziell: Spiele der XI. Olympiade) wurden vom 1. bis 16. August 1936 in Berlin ausgetragen. Die meisten Wettkämpfe fanden auf dem Reichssportfeld statt, mit dem Olympiastadion als zentraler Arena. Mit 49 teilnehmenden Nationen und 3961 Athleten stellten die Olympischen Spiele in Berlin einen neuen Teilnehmerrekord sowie einen neuen Besucherrekord auf - trotz einiger Bestrebungen seit 1933 insbesondere in den USA, wegen Diskriminierung der Juden die Olympischen Spiele in Deutschland zu boykottieren. Der Reichssportführer Hans von Tschammer und Osten behauptete, dass Juden die moralische Qualität fehle, Deutschland zu vertreten,[1] so dass diesen Menschen die Teilnahme an den Wettkämpfen grundsätzlich verwehrt war.
Athen 1896 | Paris 1900 | St. Louis 1904 | Athen 1906 (inoffiziell) | London 1908 | Stockholm 1912 | 1916 (ausgefallen) | Antwerpen 1920 | Paris 1924 | Amsterdam 1928 | Los Angeles 1932 | Berlin 1936 | 1940 (ausgefallen) | 1944 (ausgefallen) | London 1948 | Helsinki 1952 | Melbourne 1956 | Rom 1960 | Tokio 1964 | Mexiko-Stadt 1968 | München 1972 | Montréal 1976 | Moskau 1980 | Los Angeles 1984 | Seoul 1988 | Barcelona 1992 | Atlanta 1996 | Sydney 2000 | Athen 2004 | Peking 2008 | London 2012 | Rio de Janeiro 2016 | Tokyo (fanden erst 2021 statt) | Paris 2024
1 Vergleich zu Wikipedia
2 Einzelnachweise
- ↑ Arnd Krüger: Die Olympischen Spiele 1936 und die Weltmeinung – Ihre außenpolitische Bedeutung unter bes. Berücksichtigung der USA. Berlin: Bartels & Wernitz 1972; ISBN 3-87039-925-2
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