Nationalkomitee freie DDR
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Das Nationalkomitee freie DDR war eine maßgeblich durch den kommunistischen Politiker Michael Koth (früher bei der SEW und KPD/ML aktiv)[1] geprägte Organisation, die sich am 7. Oktober 1991 nach der Wiedervereinigung Deutschlands aus Einzelpersonen, Gruppen und Parteien konstituierte und beabsichtigte, „die DDR wieder von der BRD zu lösen“.[2] Das Komitee feierte die Jahrestage der Staatsgründung der DDR und deutete einen „Befreiungskampf gegen die Besatzer“ an.[3] Die Organisation bzw. deren Initiative fanden allerdings nur wenig Unterstützung.
Inhaltsverzeichnis
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1 Siehe auch
2 Einzelnachweise
- ↑ Handbuch Rechtsradikalismus von Thomas Grumke, Bernd Wagner. S. 271
- ↑ nach der Angabe auf der Webseite des linksextremistischen Marxistischen Forums der LINKE, S. 23
- ↑ Bollwahn, Barbara: Erich H. hätte sich geschämt. Das Nationalkomitee Freie DDR feierte den 44. Jahrestag der Staatsgründung als „Tag der Würde und des Widerstandes“. „Befreiungskampf gegen die Besatzer“. In: taz, 09.10.1993, s. S. 44.
3 Weblinks
- Konkrete Vorstellungen zur Befreiung der DDR in: Die Welt, 09.10.2000.
- DDR-Gründung: Wink-Elemente für die Proletarier in: Der Tagesspiegel, 07.10.2001
4 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Nationalkomitee freie DDR) vermutlich nicht.
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