Missbrauchsfilter 52 (Wikipedia)
Der Missbrauchsfilter 52 ist einer von aktuell 194 Filtern der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Diese Filter sollen Seiten des Projekts vor Missbrauch und seit 29. Juni 2011 zudem vor "Trollerei" auf fremden Diskussionsseiten schützen.
Der Missbrauchsfilter 52 sowie der Missbrauchsfilter 64 sollen den sogenannten "Auskunftstroll" (Seewolf) daran hindern, Auskünfte von der gleichnamigen Seite einzuholen. Es ist zu vermuten, dass etliche weitere Seiten für Anfragen und Auskünfte dieses Benutzers gesperrt (gefiltert) wurden, indem eine von Seewolf festgelegte IP-Range des entsprechenden Providers vom Bearbeiten ausgesuchter Seiten ausgeschlossen wurde. Der Auskunftstroll wurde zur Jahreswende 2010/2011 aus organisatorischen Gründen in Auskunftstroll II umbenannt, der zweite ihm gewidmete Filter 64 firmiert unter dem Namen Auskunftstroll Ia.
Die Filter 52 und 64 teilen sich in einen öffentlichen und in einen privaten Bereich auf. Letzterer wird von Admin Seewolf laufend aktualisiert. Der private Bereich ist jedoch nicht wirklich privat. Auch andere Administratoren könnten hineinsehen, sofern sie sich für die Experimente von Seewolf interessieren.
Seewolf, angeblich Student der Literaturwissenschaften, der sein Geld mit Zigarettenautomaten in Krefeld verdient, soll angeblich einen Hochschulabschluss mit diesen Versuchsanordnungen anstreben. Sein Abschluss ist allerdings nicht gesichert, da seine Filterversuche auch Unbeteiligte betreffen. Seine Fragen bei dem technisch versierteren Benutzer Lustiger setz zeigen allerdings, dass er sich nicht sehr in die technischen Details der Filter eingearbeitet hat. Die Filter basieren auf Suchmustern, so genannten Regulären Ausdrücken, die eine Basistechnik für die gesamte Informatik und Computertechnologie darstellen. Seewolf fehlt da Basiswissen, so daß ein Hochschulabschluss auf diesem Gebiet wohl kaum in Frage kommen dürfte. Reguläre Ausdrücke werden nicht nur in der Informatik, sondern auch in der Literaturwissenschaft, Semiotik und auf dem Gebiet der formalen Sprachen und der automatischen Sprachübersetzung verwendet. Mir Hilfe von Regulären Ausdrücken können Grammatiken für (Programmier-)Sprachen formuliert werden. Durch Programme, die solche Grammatiken in Übersetzerprogramme (Compiler, Interpreter) transformieren (z.B. yacc, bison, byacc) besteht die Möglichkeit, mittels Regulärer Ausdrücke künstliche Sprachen ad hoc und für beliebige Zwecke zu konstruieren oder „zu erfinden“ únd gleich auszuprobieren. Die gesamte SGML-Sprachfamilie, zu denen die Sprachen HTML und XML zählen, profitieren von diesen Möglichketen der Regulären Ausdrücke. Künstliche Sprachen sind beschränkt, weswegen für die Grammatiken meist reguläre Ausdrücke reichen (Chomsky-Hierarchie). Natürliche Sprachen (wie Deutsch, Englisch, Latein) hingegen können nur rudimentär durch Reguläre Ausdrücke beschrieben werden. Die Verwendung dieser Filter zum Aussperren mißliebiger (Diskussion-)meinungen durch den Benutzer Seewolf, ist ein intellektueller Tiefpunkt der österreichisch-deutschen Wikipedia, da hier nichts konstruiert, sondern Meinungsäusserung verhindert wird, häufig von Leuten, die Äusserungen häufig erst gar nicht verstehen. Der Benutzer Seewolf fälscht dabei auch regelwidrig Wikipedia-Diskussionsseiten, auf denen der mißbräuchliche Einsatz von Filtern durch ihn kritisiert wird[1][2].
Seewolf hat auch Filter für GL Germann, Thomas7 (Missbrauchsilter 19 (Wikipedia), Gordito, Angel54 (Missbrauchsfilter 54 (Wikipedia), Arcy (Missbrauchsfilter 74 (Wikipedia), Rosa Liebknecht, den Dieselvandalen und andere eingerichtet.
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