Meidum-Pyramide
Die Meidum-Pyramide ist die fünfthöchste der altägyptischen Pyramiden.
Huni, der letzte Pharao der 3. Dynastie, legte während seiner von 2583 bis 2575 v. Chr. dauernden Regierungszeit den Grundstein für die Meidum-Pyramide, welche die erste echte Pyramide mit quadratischem Grundriss und glatten sowie bis zur Spitze schräg zusammenlaufenden Außenflächen ist.
Anfangs entstand sie als siebenstufige Stufenpyramide. Durch Aufstockung der einzelnen Stufen und Hinzufügung einer weiteren Sockelstufe wurde daraus eine achtstufige und insgesamt auch höhere Anlage.
Hunis Nachfolger Pharao Snofru ließ die einzelnen Stufen mit Gestein aus der Umgebung anfüllen und schließlich den ganzen Bau mit weißem Kalkstein aus Tura überziehen.
Die Pyramide hat eine quadratische Grundfläche mit einer Seitenlänge von 146,70 Metern, eine Höhe von 93 Metern und einen Neigungswinkel von 51'52 Grad. [1]
1 Andere Lexika
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2 Quellen
- ↑ Karlheinz Schüssler: Die ägyptischen Pyramiden - Erforschung, Baugeschichte und Bedeutung, DuMont Buchverlag, Köln, 1983, Seite 41 bis 44
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