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Kalkstein

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Bild verschiedener Kalkgesteine

Als Kalkstein werden Sedimentgesteine bezeichnet, die überwiegend aus Calciumcarbonat (CaCO3) bestehen. Die Bezeichnung Kalk ist dafür zu ungenau, da es meist Mineralien wie Calcit und Aragonit sind. Die Farbe ist weiß bis ocker-farbig, je nach Gehalt an Mangan-, Eisenoxiden und anderen farbgebenden Verbindungen. Mit Härte nach Mohs = 3 ist Kalkgestein relativ weich. Nichtporöser Kalkstein hat eine Dichte von 2,6–2,9.[1] Wegen der vergleichsweise guten Löslichkeit des Carbonats ist Kalkstein ein gegenüber der chemischen Verwitterung relativ anfälliges Gestein. Im Alten Ägypten fand Kalkstein bereits in der ersten Dynastie (3000 bis 2720 v. Chr.) als Baumaterial Verwendung. Dabei wurde der weniger gute, meist poröse Kalkstein für Fundamente und Kernbauten, der meist weiße, feine Kalkstein von östlichen Nilufer aus Mokkatam und Tura für Außenverkleidungen verwendet.[2] Frühe Bauten in Jerusalem sind aus dem 10. Jahrhundert v. Chr. archäologisch belegt.[3]

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Kalkstein Mineralien-Steckbrief steine-und-minerale.de, abgerufen am 10. Oktober 2018.
  2. Dieter Arnold: Lexikon der ägyptischen Baukunst. Artemis & Winkler, München 1997, ISBN 3-7608-1099-3, S. 119.
  3. Izhamar Perath: Stone Building and Building Stone in Israel. S. 71